

Busse bleiben in Wassermassen stecken, Menschen flüchten auf Häuserdächer: Es sind erschreckende Bilder, die derzeit aus der spanischen Costa del Sol in den sozialen Medien verbreitet werden. Nach schweren Unwettern rund um die südspanische Stadt Málaga sind viele Straßen völlig überflutet.
Hilfskräfte sind unermüdlich im Einsatz, um Hunderten Betroffenen in Málaga, Marbella, Cártama und Alhaurín de la Torre zu helfen. Anwohner werden unter anderem mit Hubschraubern geborgen. In der Stadt Estepona sei eine Frau in der Nähe eines Einkaufszentrums in den Wassermassen ums Leben gekommen, berichtete die Zeitung "El País".
Insgesamt seien bis zum Sonntagmittag mehr als 600 Notrufe eingegangen. In manchen Gebieten seien innerhalb einer Stunde 60 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, so die Nachrichtenagentur efe.
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Ein Mann trägt im spanischen Málaga eine Frau eine völlig überflutete Straße hinunter. Nach schweren Unwettern gingen bis zum Sonntagnachmittag mehr als 600 Notrufe ein.
Den Stadtteil Dona Ana hat es besonders schlimm getroffen. Aber auch in Marbella, Cártama und Alhaurín de la Torre stehen Straßen unter Wasser.
Dieser Mann versucht, sein Auto aus den Fluten zu retten.
Hauptsache, das Haar bleibt trocken, scheint sich dieser Mann zu denken.
Auch ein Tierheim wurde überflutet. Hier bringt eine Helferin einen Windhund in Sicherheit.
Am Strand von Marbella wurden einige Buden von den Fluten mitgerissen.
Das Urlaubsparadies gleicht teilweise einer Müllhalde.
Ein Mann watet durch Cártama.