Verfolgungsjagd in der Karibik
Zwei Tonnen Kokain beschlagnahmt
Filmreife Verfolgungsjagd und Schusswechsel in der Karibik: Eine Fregatte der britischen Marine hat vor der Küste Nicaraguas ein Schnellboot mit Gewalt zum Halten gezwungen. An Bord waren zwei Tonnen Kokain mit einem Marktwert von knapp 300 Millionen Euro.
London - Bei dem Einsatz am vergangenen Freitag wurden vier Drogendealer festgenommen. Die Fregatte "HMS Cumberland" hatte sich zuvor rund 150 Kilometer vor der Küste Nicaraguas eine wilde Verfolgungsjagd mit dem Boot geliefert.
Scharfschützen der britischen Marine schossen von einem Hubschrauber aus auf die Motoren des Schnellbootes, eine Crew der "HMS Cumberland" enterte das Boot daraufhin. An Bord entdeckten die Soldaten zwei Tonnen Kokain. Das beschlagnahmte Rauschgift hat einen Marktwert von knapp 300 Millionen Euro.
Der britische Verteidigungsminister John Reid sagte, die Aktion sei "ein großer Erfolg für die Royal Navy." Die Fregatte war in einem Routineeinsatz in den Gewässern unterwegs. Die Aktion wurde von der US-Küstenwache unterstützt.
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