

Tokio - Ein vermutlich aus dem kommunistischen Nordkorea kommendes Flüchtlingsboot ist vor der Küste Japans entdeckt worden. Das etwa acht Meter lange Holzboot mit neun Menschen an Bord wurde von einem Fischer vor der Halbinsel Noto gesichtet, wie die japanische Küstenwache am Dienstag mitteilte.
An Bord waren neun Familienmitglieder - drei Männer, drei Frauen und drei Kinder. Sie seien aus Nordkorea geflüchtet, um nach Südkorea zu gelangen, sagten die Insassen. Einer der Männer wies sich als ehemaliges Mitglied der nordkoreanischen Volksarmee aus.
Die neun Flüchtlinge sollen am vergangenen Donnerstag zu der riskanten Überfahrt aufgebrochen sein, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Küstenwache. Als Verpflegung hatten sie Reis und eingelegtes Gemüse dabei. Das Boot wurde in einen japanischen Hafen geschleppt.
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Ein vermutlich aus dem kommunistischen Nordkorea kommendes Flüchtlingsboot ist vor der Küste Japans entdeckt worden.
Die neun Flüchtlinge sollen am vergangenen Donnerstag zu der riskanten Überfahrt aufgebrochen sein, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Küstenwache.
An Bord waren drei Männer, drei Frauen und drei Kinder. Sie seien aus Nordkorea geflüchtet, um nach Südkorea zu gelangen, sagten die Insassen. Einer der Männer wies sich als ehemaliges Mitglied der nordkoreanischen Volksarmee aus.