Von der Bühne in die Klinik David Bowie am Herzen operiert

Nach einem Konzert in Deutschland musste Sänger David Bowie in Hamburg notoperiert werden. Er hatte sich wegen Schmerzen in der Schulter untersuchen lassen. Dabei entdeckten die Ärzte eine Verengung der Herzkranzgefäße. Bowie musste sofort in den OP.

London - Die Operation wurde im Allgemeinen Krankenhaus im Hamburger Stadtteil St. Georg durchgeführt, berichtet die "Hamburger Morgenpost". Dabei setzten die Kardiologen Bowie zur Stabilisierung ein Drahtgeflecht, einen so genannten Stent, ein.

"Sein Gesundheitszustand war unvorhersehbar", zitiert das Blatt Bowies Sprecher Julian Stockton. Anfang der Woche wurde der Sänger aus dem Krankenhaus entlassen. Inzwischen erhole sich der 57-jährige Rockstar in New York von dem Eingriff, sagte Stockton.

Nach einem Konzert im niedersächsischen Scheeßel am 25. Juni sei Bowie wegen eines eingeklemmten Nervs in der Schulter untersucht worden. Dabei hätten die Ärzte die blockierte Herzarterie diagnostiziert. Bowie brach daraufhin seine Europa-Tournee ab. Offiziell hieß es zunächst, der Musiker habe die Konzerte wegen Schmerzen in der Schulter abgesagt.

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