Kurzer Wintereinbruch erwartet
Auf Wolke und Sonne folgt Schneeregen
Der meteorologische Winter startet am 1. Dezember. Pünktlich dazu verändert sich temporär das Wetter: Im Süden und Osten des Landes kann es teils bis in tiefe Lagen Schnee oder gefrierenden Regen geben.
Nebel und Raureif zeigen sich am Morgen in einem Wald nahe der Saalburg im Taunus
Foto: Jan Eifert / picture alliance / Jan Eifert
Ein kurzer Wetterumschwung bringt die Menschen in Deutschland in die neue Woche. »Pünktlich zum Start des meteorologischen Winters am 1. Dezember scheint dieser erstmals auf Tuchfühlung zu gehen«, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.
Die Woche startet demnach am Montag mit einem Wolke-Sonnen-Mix. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 5 Grad, an der Nordsee werden es bis zu 8 Grad.
Es besteht erhöhte Glättegefahr
In der Nacht zu Dienstag ziehen dann Wolken über Deutschland auf. Dabei kann es laut DWD im Süden und Osten teils bis in tiefe Lagen Schnee oder Schneeregen geben, teils auch gefrierenden Regen. Es besteht erhöhte Glättegefahr. Im Tagesverlauf bleibt es laut Vorhersage bewölkt, im Osten und Süden Deutschlands kann es schneien. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 5 Grad.
Bereits am Mittwoch lockert der Himmel über Deutschland aber wieder auf. Die Temperaturen steigen auf 2 bis 7 Grad.
Vor eineinhalb Wochen war im Harz der erste Schnee dieses Winters gefallen. Auf dem Brocken in Sachsen-Anhalt, dem mit 1141 Metern höchsten Berg in Norddeutschland, lag eine dünne Flockenschicht. Auch bis nach Braunlage fiel etwas Schnee. Die Flocken blieben aber nicht lange liegen.