Wetteraussichten In NRW drohen bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter

Es braut sich was zusammen: Gewitterzellen über der Oberlausitz (Foto vom 11. Juli 2021)
Foto: LausitzNews.de/Toni Lehder / imago images/lausitznews.deDer Sommer bleibt unbeständig: Ein Tief über Deutschland bringt in den kommenden Tagen wechselhaftes und regnerisches Wetter ins Land.
Besonders betroffen ist zunächst der Südwesten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit Sitz in Offenbach mitteilte. Am Dienstagnachmittag kann es demnach dort teils unwetterartig gewittern und stark regnen – der DWD rechnet örtlich in kurzer Zeit mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter.
Noch bis Donnerstagfrüh könnten »örtlich begrenzt« sogar Regenmengen von aufsummiert bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter auftreten, hieß es . Es sei jedoch noch sehr unsicher, wann und wo das tatsächlich der Fall sein wird. Meist würden nur wenige Orte mit voller Intensität getroffen.
Von heiter und trocken bis Starkregen
Am Abend und in der Nacht zu Mittwoch verlagern sich die Gewitter weiter in Richtung Norden, dann könnten besonders Thüringen und Sachsen betroffen sein. Lokal sind heftiger Starkregen, Hagel und schwere Sturmböen möglich.
Im Nordosten Deutschlands ist es bis zum Abend hingegen heiter und trocken. Die Höchsttemperaturen liegen am Dienstag im Südwesten und Westen bei 18 bis 24 Grad, sonst bei 22 bis 30 Grad, im Osten bis 32 Grad.
Auch in der Nacht zum Mittwoch kann es gebietsweise Gewitter und Starkregen geben. Ganz im Norden und im Nordosten ist es trocken. Die Tiefstwerte liegen im Norden und Osten bei 21 bis 17 Grad, im Süden und Westen bei 16 bis 10 Grad.
Am Mittwoch regnet es gebietsweise teils kräftig weiter. Im Westen und in Teilen der Mitte warnt der DWD vor Unwettern durch wiederholte Starkregenfälle. Im Norden und Nordosten ziehen erst gegen Nachmittag und am Abend teils heftige Schauer und Gewitter auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 und 25 Grad in der Südwesthälfte, in der Nordosthälfte bei 24 bis 31 Grad.