Frühlingswetter Warm für ein Wochenende

Sonne, Wasser und der passende Cocktail – Deutschland erlebt dieses Wochenende, was in den letzten Jahren das neue Normal wurde: Sommerstimmung im Frühling. Das bleibt nicht so.
Frühling in Bad Zwischenahn: In ganz Deutschland kam die Sonne heraus

Frühling in Bad Zwischenahn: In ganz Deutschland kam die Sonne heraus

Foto:

Hauke-Christian Dittrich / dpa

Warmes Wetter hat die Menschen am Wochenende nach draußen getrieben. Am Samstag meldeten viele Bundesländer Temperaturen von mehr als 20 Grad.

Etwa in Brandenburg waren Menschen auf Seen und Flüssen unterwegs, in den Parks sonnte man sich. Etliche Spaziergänger flanierten die Kirschblütenallee in Teltow entlang und genossen bei einem Picknick das sonnige Frühlingswetter. In Potsdam feierten Tausende Besucher das 21. Tulpenfest.

In München (und an anderen Orten) suchten die Menschen die Nähe zum Wasser

In München (und an anderen Orten) suchten die Menschen die Nähe zum Wasser

Foto: Alexander Poh / aal.photo / IMAGO

Im Westen und Süden Brandenburgs galt seit Samstag allerdings auch schon wieder die zweithöchste Waldbrandgefahrenstufe vier, deshalb wartete man dort auf Regen.

An der Mosel in Rheinland-Pfalz waren zahlreiche Radfahrer und Spaziergänger unterwegs. Menschen fuhren mit E-Scootern oder mit Mofas durch Weinberge, Ausflugsschiffe waren gut besetzt. »Zurzeit haben wir sehr gut zu tun«, sagte der Mitarbeiter eines Biergartens der Nachrichtenagentur dpa.

Auch am Sonntag können sich die Menschen gebietsweise auf mildes bis warmes Wetter einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD)  spricht von einem Wechsel aus Quellwolken und längeren heiteren Abschnitten. Teilweise können erneut die 20 Grad geknackt werden.

So verbringt man sonnige Samstage in Wernigerode in Sachsen-Anhalt

So verbringt man sonnige Samstage in Wernigerode in Sachsen-Anhalt

Foto: Matthias Bein / dpa

Damit ist es ab Montag dann wieder vorbei. Der DWD geht für die kommende Woche von wechselhaftem und kühlerem Wetter aus. Etwa in Nordrhein-Westfalen sollen die Temperaturen bis Dienstag auf elf Grad fallen, in anderen Landesteilen sogar noch tiefer.

Dazu sind häufig Schauer oder auch Gewitter angekündigt. Die Nächte können sogar wieder Frost bringen. Wann es länger anhaltendes, warmes Frühlingswetter gibt, ist laut DWD nicht abzusehen.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieser Meldung war Wernigerode falsch geschrieben, wir haben den Fehler korrigiert.

hba/dpa/lnw/bb/lrs/lhe

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