Designerinnen geben Tipps Wie sieht das perfekte Kinderzimmer aus?

Ein UFO im Kinderzimmer, ein echter Blickfang
Foto: Luke White/ The Interior Archive/ GestaltenSie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. Der Link, der Ihnen geschickt wurde, ist entweder älter als 30 Tage oder der Artikel wurde bereits 10 Mal geöffnet.
Die Designerinnen Melissa Antonius, Jahrgang 1980, und Lena Schimmelbusch, Jahrgang 1977, richten Büros, kleinere Hotels und Privathäuser ebenso ein wie Kinderzimmer. Als Mütter von Kindern im Alter zwischen einem und acht Jahren wissen sie, worauf es bei der Gestaltung ankommt. Für den Bildband "Kinderkram. Kinderzimmer für kleine Leute von heute" haben sie unter anderem das Vorwort geschrieben. Antonius und Schimmelbusch leben und arbeiten in Berlin.
SPIEGEL: Können Sie sich an Ihre Kinderzimmer erinnern?
Schimmelbusch: Ich erinnere mich an bestimmte Oberflächen, zum Beispiel einen beigen Teppichboden mit ekligen Knete- und Kleberflecken. Oder an die schön gemaserte Holzoberfläche des Hochbettes, das mein Vater gebaut hatte. Leider kann ich mich aber vor allem an etwas anderes erinnern.
SPIEGEL: Nämlich?
Schimmelbusch: Dass es einfach immer unordentlich war. Als Expertin würde ich heute sagen: Das Zimmer war nicht besonders funktional, es gab kein Ordnungssystem, das ich als Kind hätte bewältigen können. Es gab viel zu wenig Stauraum für all die kleinteiligen Sachen. Das zieht sich leider durch mein ganzes Leben.
Antonius: Mein Kinderzimmer war sehr unkompliziert. Ich erinnere mich an ein riesiges Rollo mit Schäfchen auf braunem Grund, eine weiße Tapete mit roten Gänsen drauf und ein ausrangiertes Sofaelement meiner Eltern. Es war gemütlich und behaglich, aber es gab definitiv kein Konzept für Farben, Muster oder Möbel. Da war viel freie Fläche in der Mitte zum Spielen, die Möbel standen einfach an der Wand.
SPIEGEL: Was unterscheidet ein modernes Kinderzimmer von Ihren damaligen?
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