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Hausmitteilung 16. Juni 2003 Clinton

aus DER SPIEGEL 25/2003

Bemerkenswert gut zeigte sich US-Senatorin Hillary Clinton, 55, über die deutsche Politik informiert, als sie sich in Washington mit den Redakteuren Hans Hoyng, 54, und Gerhard Spörl, 53, zum SPIEGEL-Gespräch traf. Sie nahm Anteil an der Tragödie von Kabul, wo vier Bundeswehrsoldaten jüngst bei einem Anschlag ums Leben gekommen waren, sie offenbarte großes Interesse an den Reformplänen von Kanzler Gerhard Schröder, und sie wollte wissen, wie Altkanzler Helmut Kohl den Tod seiner Frau verkraftet habe. Mehr oder minder deutlich dementiert die frühere First Lady stets, Ambitionen für eine Präsidentschaftskandidatur zu haben. Als die SPIEGEL-Redakteure ihr das Versprechen abringen wollten, ihnen das erste Interview zu geben, falls sie in ein paar Jahren doch ins Oval Office einziehen sollte, antwortete Clinton mit beredtem Schweigen. Sie habe, so Spörl, »gelächelt und leicht genickt« (Seite 111).

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