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Alfons Lütke-Westhues

aus DER SPIEGEL 50/1957

Alfons Lütke-Westhues, 28, Bauernsohn und Reiter-Olympiasieger 1956 aus Westbevern (Westfalen), hat beim letzten Springreiter »Preis der Nationen« in Genf sein Pferd »Ala«, wie Equipenchef Oberst a. D. Harald Momm erklärt, »zu schlecht geritten«. Es sei ein Wunder gewesen, daß die deutsche Equipe den Preis der Nationen dennoch gewann. Momm deutete die schlechte Leistung des Olympiasiegers: Lütke-Westhues habe das Pech, der Zweitgeborene zu sein; den väterlichen Hof werde sein älterer Bruder August erben, und das könne einen Menschen wohl mit Sorgen um die Zukunft belasten. Diese Sorgen hätten den Reiter in Genf vielleicht irritiert.

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