DEUTSCHLAND BANKGEWINN.
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DER SPIEGEL 14/1964
Die Verwaltung der Commerzbank AG rechnet mit einer Protestaktion ihrer Aktionäre. Die Commerzbank AG, die drittgrößte Bankengruppe Westdeutschlands, will ihren Anteilseignern für das vergangene Geschäftsjahr nur 16 Prozent Dividende zahlen, obwohl bei voller Ausschüttung des Jahresgewinns eine Dividende von 23,5 Prozent möglich gewesen wäre. Bei einem Kapital von 200 Millionen Mark wird die Bank 32 Millionen Mark an die Aktionäre verteilen und 15 Millionen Mark den Rücklagen zuweisen. Begründung des Vorstandsmitglieds Paul Lichtenberg für den ungewöhnlich starken Dividendenbeschnitt: Bei einer Ausschüttung von zwei Dritteln des Gewinns sei »das Interesse der Aktionäre gewahrt«.
