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Bonner Wahl-Hilfe

aus DER SPIEGEL 23/1989

Bei den für Februar nächsten Jahres geplanten freien Wahlen in Nicaragua will die Bundesregierung einen Teil der auf 30 Millionen Dollar geschätzten Kosten übernehmen. Allerdings soll den Sandinisten kein Bares zufließen, sondern wahlwichtiges Gerät und Material, das im Lande nicht vorhanden ist: zum Beispiel fälschungssicheres Papier, Stimmauszählungscomputer und Automaten zur Herstellung von Lichtbildausweisen. Außerdem sollen deutsche Wahlbeobachter nach Managua entsandt werden. Die Bonner Goodwill-Aktion - die offizielle Entwicklungshilfe ist seit 1982 ausgesetzt - will Entwicklungshilfeminister Jürgen Warnke (CSU) zum Abschluß seines Nicaragua-Besuches am Donnerstag dieser Woche ankündigen.

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