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Hausmitteilung Datum: 4. Juni 1979 SPIEGEL-Gespräche

aus DER SPIEGEL 23/1979

Mit den in diesem Heft veröffentlichten SPIEGEL-Gesprächen sind es bislang 1031. Und wie der

Zufall so spielt: Das erste war mit Franz Josef Strauss (SPIEGEL 1/1957), das 1031. mit Ernst Albrecht (Seite

22). Wie viele und mit wem geführte SPIEGEL-Gespräche und SPIEGEL-Interviews (nach der im SPIEGEL geübten Unterscheidung: kontrovers geführte Diskussion oder Befragung eines Sachkenners) seit 1957 erschienen sind, hat die SPIEGEL-Dokumentation jetzt zusammengestellt. Bei wem ist die jeweilige SPIEGEL-Mannschaft -- meist zwei Redakteure, ein Stenograph und ein Photograph -- nicht schon mal aufgetaucht: 38mal bei Willy Brandt, 26mal bei Helmut Schmidt, 22mal bei Franz Josef Strauss, das sind die Spitzenreiter. Der Diskussion oder den Sachfragen haben sich in den rund zweiundzwanzigeinhalb Jahren gestellt -- die Auswahl ist zufällig: die Stalin-Tochter Allilujewa und der Stalinist Walter Ulbricht, der Herz-Arzt Christiaan Barnard und der Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer, der sittenstrenge Ajatollah Chomeini und sein Gegner Schah Resa Pahlewi, der Palästinenser Georges Habasch und der Ägypter Anwar el-Sadat, der Philosoph Martin Heidegger, der Läufer Emil Zatopek und und und. Über die Institution des SPIEGEL-Gesprächs ist schon viel geschrieben worden. Lobendes: »Das hat es in dieser Exaktheit des Ausfragens im früheren Journalismus nicht gegeben«

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