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ARBEITSMARKT Der letzte Bildungsweg

Trotz freier Lehrstellen finden knapp 200 000 Schulabgänger keinen Ausbildungsplatz. In privaten Einrichtungen sollen die Jugendlichen fürs Berufsleben fit gemacht werden. Doch nur gut ein Drittel der Teilnehmer vermag diese Chance zu nutzen. Von Bruno Schrep
aus DER SPIEGEL 32/2008

Zur Industrieproduktion trägt das alte Fabrikgebäude schon lange nichts mehr bei. Etliche Fenster sind blind, Rost rinnt das Mauerwerk hinunter, Spinnweben hängen in den Ecken. Die Hamburger Rackow Schule hat in dem alten Gewerbekomplex ein paar Büros eingerichtet, Werkstätten, Lagerhallen. In einem der Klassenräume starren sechs junge Leute auf ihren Computerbildschirm.

»Formulieren Sie doch mal selber eine Bewerbung«, fordert Ausbildungsleiterin Martina Tödtmann, schaut Nicolas P. dabei über die Schulter. »Warum denn?«, fragt der 19-Jährige zurück, »ich hab doch die Vorlagen.«

Die Diplompädagogin, 28, zierlich, rotblond, energisch, setzt nach: »Stellen Sie sich vor, Sie sind ohne die Vorlagen zu Hause, müssten ganz schnell selbst etwas schreiben.« Es ist Montagmittag, aber Nicolas P. blockt ab, als hätte er eine Arbeitswoche am Rande der Erschöpfung hinter sich: »Dann würde mir meine Mutter helfen.« Außerdem, sagt er, sei in fünf Minuten Pause. »Aber wenn's unbedingt sein muss.«

Nicolas P. ist einer von 67 Teilnehmern, die im September vergangenen Jahres hier in Hamburg-Wilhelmsburg gestartet sind, in dieser Auffangstation für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz und ohne Job. Einer von 67 Haupt- und Realschülern mit und ohne Abschluss, die sich staatlich gefördert fit machen können, um doch noch eine Lehrstelle als Handwerker, Verkäufer oder Bürokaufmann zu ergattern.

16 Jungen und Mädchen kapitulierten schon nach Tagen, sind einfach nie mehr erschienen, verzichteten auch auf die monatliche Ausbildungsbeihilfe von rund 250 Euro. Nicolas P. hat immerhin durchgehalten. Aber dem Kursziel, einen Ausbildungsplatz zu finden, ist der spindeldürre Schlaks noch fern.

Dabei zählt Nicolas P. zu den Begabtesten. Beim Praktikum in einem Schreinereibetrieb werkelte er so geschickt, dass er ein prima Zeugnis bekam, doch leider bildete die Firma nicht aus. In den Pausen liest er nicht nur die »Bravo«, wie die meisten seiner Kumpel, sondern richtige Zeitungen, guckt regelmäßig Nachrichten. Moderator beim Frühstücksfernsehen nennt er als Traumberuf, doch an diesen Traum glaubt er selber nicht.

»Ihm fehlt der Biss«, urteilt die Pädagogin Tödtmann. Weil er auf seine Bewerbungen als Glaser, Tischler oder Zimmermann ausschließlich Absagen bekam, reagiert Nicolas P. zunehmend mit Unlust, mit passivem Widerstand. Eine Stunde braucht er jetzt für zwei Bewerbungssätze: »Von meiner Ausbilderin habe ich erfahren, dass Sie Tischler ausbilden. Diese Ausbildung strebe ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt an.« Es sind Sätze aus der Vorlage, die er ausdrücklich nicht verwenden sollte.

Wer erfahren möchte, warum in Deutschland mehr als 100 000 Lehrstellen unbesetzt sind und gleichzeitig knapp 200 000 Schulabgänger keinen Ausbildungsplatz finden, muss nur eine Woche in einer Bildungseinrichtung wie der Rackow Schule zubringen; muss nur die kleinen und großen Handicaps von Schulabgängern des Jahres 2007 kennenlernen: wie sie an einfachen Rechenvorgängen scheitern oder an der deutschen Grammatik, wie es ihnen an der Fähigkeit mangelt, sich einzuordnen oder sich zu konzentrieren.

In Wilhelmsburg sollen die Heranwachsenden auf ihrem wohl letzten Bildungsweg jetzt lernen, wie man einen fehlerfreien Brief schreibt, wie man einen Kostenvoranschlag ausrechnet, wie man anhand einer Zeichnung eine Wand mauert, wie man eine Stromleitung verlegt. Und wie man es fertigbringt, jeden Morgen zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort zu erscheinen.

Dienstag, 9.30 Uhr. Serife G. kommt atemlos angehetzt, wieder mal viel zu spät. »Ich habe verschlafen«, bekennt sie unumwunden. Serife ist damit keine Ausnahme: Obwohl die Ausbildung um acht Uhr beginnt, obwohl die Fehlzeiten notiert werden, sind viele Teilnehmer unpünktlich, trudeln erst nach neun ein, sehen die Berufsförderung offenbar als lockere Verlängerung der Schulzeit.

Auch Serife G., 17 Jahre alt, türkische Wurzeln, mangelt es an Selbstdisziplin. Die Hauptschule hat das aparte, fragil wirkende Mädchen, das mit dem seidenen Tuch auf dem Kopf an die Büste der ägyptischen Königin Nofretete erinnert, noch gepackt. Serifes Versuch, auch noch den Realschulabschluss zu bestehen, scheiterte jedoch - sie flog nach einem halben Jahr von der Handelsschule.

Beim Üben eines Vorstellungsgesprächs ist sie verblüffend offen. »Wo liegen denn Ihre Schwächen?«, fragt die Ausbilderin. »Ja, ich bin nicht so zuverlässig«, stottert Serife, »manchmal auch unpünktlich.« »Halt, halt«, unterbricht die Ausbilderin, »das dürfen Sie doch nicht sagen, um Himmels willen.« »Warum denn nicht?« »Weil Sie dann niemand nimmt.«

Serife G. möchte später unbedingt eine eigene schicke Boutique haben, deshalb hat sie sich bislang nur bei Textilläden und Schmuckgeschäften beworben. Eine Antwort bekam sie selten, einen Vorstellungstermin nie.

14 Uhr. »Taschenrechner machen dumm, lasst sie bitte weg«, mahnt Mathematiklehrer Jörg Heuer. Der 28-Jährige mit dem gutmütigen, runden Gesicht müsste seinen Schülern ein prächtiges Vorbild sein. Jeden Werktag pendelt er von Wismar nach Hamburg, und das seit zwei Jahren. Heute übt er Dreisatz: 4 Rollen Druckpapier kosten 176 Euro, wie teuer sind dann 15 Rollen?

In der Klasse, vier junge Männer, zwei junge Frauen, ist es still. »Ich versteh das nicht«, gesteht Filiz A. Das kräftige türkische Mädchen mit dem bunten Kopftuch und dem Piercing im linken Nasenflügel guckt ratlos auf die Tafel. Rechnen fiel Filiz schon in der Hauptschule schwer, die Fünf im Abschlusszeugnis vermasselte ihr etliche Bewerbungen. Beim Einstellungstest der Post, wo sie sich als Zustellerin bewarb, ist sie durchgerasselt, auch mit dem Kassenjob im Supermarkt hat es nicht geklappt. Und jetzt soll sie diese komplizierte Mathematikaufgabe lösen.

Als Einziger kennt René B. die Lösung. Eine Druckrolle koste 44 Euro, rechnet er ruck, zuck vor, für 15 Rollen müssten folglich 660 Euro gezahlt werden. »Schreiben Sie es an die Tafel«, bittet Lehrer Heuer, sein Schüler erhebt sich schwerfällig, schiebt sich langsam nach vorn. Er schwitzt, sein schwarzes T-Shirt hängt über der weiten Hose.

Der 18-Jährige hat starkes Übergewicht. Schon im Kindergarten ist er wegen seiner Körperfülle gehänselt worden, der Spott begleitet ihn sein ganzes Leben. Um Stärke zu demonstrieren, hat er sich einen Drachen auf den Unterarm tätowieren lassen.

Dabei besitzt René B. einen Realschulabschluss, hat gute EDV-Kenntnisse, kennt sich mit Buchführung aus, bringt für seinen Berufswunsch als Bürokaufmann vieles mit. Und ist trotzdem oft nah davor, die Hoffnung aufzugeben: »Wenn man mein Foto sieht, hab ich schon verloren.«

Mittwoch, 9 Uhr. Torsten Minuth, Maurermeister und Ausbilder in der Rackow Schule, erhält einen Anruf. Ilja L. ist am Apparat, er könne eine Fliesenlegerlehre beginnen. Die Nachricht macht Minuth stolz. »Der dachte immer, alle anderen wären besser als er«, berichtet der Ausbilder, dabei sei Ilja der geborene Handwerker, zupackend, akkurat, gründlich. Das notwendige Selbstvertrauen habe man ihm förmlich einbleuen müssen, mit Ermunterung, mit Lob, mit immer schwierigeren Aufgaben in der Werkstatt.

Ilja L. war sieben Jahre alt, als er mit seinen Eltern aus Kasachstan nach Deutschland kam; er hat lange gebraucht, halbwegs heimisch zu werden. Dass er trotz Realschulabschluss keine Lehrstelle fand, bestärkte ihn in seiner Furcht, Außenseiter zu bleiben, nie wirklich dazuzugehören. »Ich hatte Angst, auf der Straße zu landen.«

Jede Woche verfasste er in der Wilhelmsburger Schule über 20 Bewerbungen - bis ihn neulich eine Baufirma zum Eignungstest einlud. Er bestand ihn, und er glänzte auch beim Vorstellungsgespräch, zu dem ihn eine Ausbilderin begleitete. In drei Wochen kann er anfangen.

Gut ein Drittel der Teilnehmer, genau 26, unterschrieb bislang einen Ausbildungsvertrag oder hat eine feste Zusage - eine durchschnittliche Quote. 13 Jugendliche mühten sich bis jetzt vergebens. Einige kapierten erst in den letzten Tagen, nach vielen Einzelgesprächen und Ermahnungen, den Ernst ihrer Situation. »Die meisten müssen wir zum Jagen tragen, sie wissen nicht, was ihnen auf dem Arbeitsmarkt wirklich blüht«, sagt Ausbildungsleiterin Martina Tödtmann. Sie weiß, wovon sie redet: Auch ihr Arbeitsplatz und der ihrer sieben Mitarbeiter - Handwerker, Lehrer, Sozialpädagogen - ist ständig in Gefahr.

Der Markt um die arbeitslosen Jugendlichen ist hart umkämpft. Allein in Hamburg gibt es 90 freie Bildungsträger, die miteinander um möglichst viele Teilnehmer konkurrieren. Nur wer das jeweils beste und vor allem preisgünstigste Angebot unterbreitet, kriegt von der Agentur für Arbeit den Zuschlag. Pro Absolvent werden 500 Euro im Monat gezahlt.

14.50 Uhr. Filiz A. hat sich viel vorgenommen. Heute soll es klappen, aufgeregt und überpünktlich steht sie vor einem eleganten Damenmodengeschäft in der feinen Europa-Passage. Die Adresse auf Hamburgs neuer Glitzermeile hat sie allein im Internet gefunden, erstmals auf die Begleitung ihrer Ausbilderin verzichtet.

Weil die Chefin noch andere Bewerberinnen begutachtet, wird sie zweimal weggeschickt, erst Stunden später vorgelassen. Nach zehn Minuten kann sie wieder gehen: Die Chefin hat sie kühl gemustert, nicht nach ihrem Werdegang gefragt und nicht nach ihren Zeugnissen, nur zugesagt, ihr telefonisch Bescheid zu geben. Und zum Abschied gefragt: »Wissen Sie denn überhaupt, welche Art von Mode hier verkauft wird?«

»Sie will mich sowieso nicht«, glaubt Filiz A., dabei hat sie extra ihr bestes Kleid angezogen und auf ihr Kopftuch verzichtet, das sie sonst immer trägt und das ihr schon bei etlichen Bewerbungen Ärger eingehandelt hat. Selbst der türkische Eigner einer Tankstelle forderte sie kürzlich auf, »den Fetzen« abzulegen. Die Eltern, obgleich streng religiös, haben dem Verzicht zugestimmt. »Wenn du anders keinen Ausbildungsplatz kriegst, nimm es halt ab.«

Donnerstag, 10 Uhr. »Der Tag hat schlecht angefangen«, sagt Ausbilderin Tödtmann. Vor einer halben Stunde musste sie Klaus C. feuern. Nach Wochen hatte sich der 18-Jährige wieder blicken lassen, total bekifft. Es geschah nicht zum ersten Mal. »Man sah immer an seinen Pupillen, wie es um ihn stand«, sagt die Pädagogin.

Um seine jüngsten Fehlzeiten zu kaschieren, rückte Klaus C. heute kurz nach neun mit einer gefälschten Bescheinigung an, ausgestellt von einem Kumpel mit Rechtschreibproblemen: »Hiermit bestätigen wir die Teilnahme des Herrn C. an unserm 5 tägigen Praktikum. Er war sehr zuvorkommend und interessiert.«

Klaus C.s Entlassung war der zwölfte Rausschmiss während des zehnmonatigen Lehrgangs. Die meisten Teilnehmer flogen wegen Disziplinlosigkeit. Meldeten sich wochenlang krank, aber brachten kein Attest. Verlängerten ihren Urlaub um das Doppelte. Widersetzten sich wie der kahlgeschorene Arthur, der Arbeitsaufträge von Ausbilder Minuth häufig mit drei Worten konterte: »Halt die Schnauze.«

Übertroffen wurde der Russlanddeutsche nur von Damian, vorbestraft wegen Körperverletzung, untergebracht in einer Wohnung des Jugendamts. Der drohte, wenn ihm etwas nicht passte, Ausbildern und Mitschülern ständig Schläge an, klaute einem Teilnehmer das Handy. Als er bei einem seiner Wutanfälle einen teuren Projektor zerstörte, war Schluss.

17.30 Uhr. Die schöne Serife G., die so gern eine schicke Boutique hätte, verkauft zwei einzelne Zigaretten an ein junges Paar, das Stück für 30 Cent. Nichts Ungewöhnliches im »Gute-Laune-Kiosk« in Hamburg-Harburg, wo die 17-Jährige seit dem Morgen ein Praktikum absolviert.

»Ein Päckchen Tabak«, verlangt ein hinkender alter Mann, zahlt mit einem Zehn-Euro-Schein. Serife hantiert nervös mit dem Wechselgeld, verzählt sich prompt, gibt zu wenig raus. Entschuldigt sich, wird rot. Der Mann schlurft brummend in ein Hinterzimmer des Geschäfts, wo sich mehrere Männer und Frauen um einen Tisch gruppiert haben, Flaschenbier trinken und rauchen. An der Tür steht »Privat«.

Die Chance auf eine langfristige Anstellung eröffnet sich für Serife im Gute-Laune-Kiosk nicht. Weil der Inhaber selbst die Kaufmannslehre abgebrochen hat, darf er vorerst nicht ausbilden. Die Rackow-Mitarbeiterin Kristen Choitz, die das Mädchen an seinem Praktikumsplatz kurz vor Schichtende besucht, sieht über die Umstände hinweg: »Ich bin froh, dass sie überhaupt ein Praktikum machen kann«, sagt Choitz.

Freitag, 10.45 Uhr. Nicolas P., der begabte Nicolas, sitzt in Arbeitsklamotten und mit einer olivfarbenen Militärkappe vor einer Liste mit über hundert Hamburger Tischlereibetrieben, er soll sie alle anrufen. Wie ein zu schnell programmierter Sprechautomat rattert er atemlos und ohne Betonung seinen Spruch herunter: »Schönen guten Tag, meine Name ist Nicolas, ich wollte mal fragen, ob Ihr Betrieb noch Ausbildungsplätze frei hat.«

Einzig eine Firma aus dem Umland signalisiert Interesse, aber die ist so weit weg, dass der 19-Jährige morgens und abends jeweils fast zwei Stunden unterwegs wäre. »Ich fahr schon jetzt 'ne Stunde hierher, das ist die Schmerzgrenze«, sagt er. »Abends nur noch duschen, was essen, ins Bett und morgens früh wieder raus, das halte ich nicht durch, das weiß ich.«

Doch was ist zumutbar? Können sich 19jährige Ungelernte eine niedrigere Schmerzgrenze leisten als 29-jährige Facharbeiter? Sebastian B. etwa nimmt in Kauf, künftig täglich um 4.30 Uhr aufzustehen, eineinhalb Stunden zu fahren und um 6.30 Uhr zu beginnen. Und er ist fest überzeugt, diese Tortur drei Jahre lang zu schaffen. »Deshalb geh ich trotzdem abends weg«, prophezeit der 20-Jährige, der in ein paar Wochen bei einer kleinen Maurerfirma anfangen wird.

Dass der 1,88 Meter große, muskulöse Hüne einen Ausbildungsplatz sicher hat, verdankt er nicht nur seiner Kraft und seinem Talent, mit Werkzeug umzugehen. »Er hat unbedingt gewollt«, erklärt sein Ausbilder Torsten Minuth.

15.30 Uhr. Noch geschockt vom Desaster in der Europa-Passage, stellt sich Filiz A. in einem türkischen Supermarkt vor. Der Familienbetrieb, Vater, Mutter, Sohn und sechs Angestellte, ist auf muslimische Kundschaft zugeschnitten. In den Regalen türmen sich orientalische Gewürze, Schweinefleisch und Alkohol sind nicht im Angebot. Das Tragen von Kopftüchern, hier ist es kein Problem. Doch der Chef, Anfang vierzig, wirkt gereizt und ungeduldig.

»Langsame Leute kann ich nicht brauchen«, betont er, während er Filiz den Markt zeigt, »hier muss alles ganz schnell gehen.« Eine Praktikantin, die im Zeitlupentempo Teepäckchen stapelte, als wären es Eier, habe er am zweiten Tag gefeuert.

»Auch du wirkst viel zu ruhig, viel zu ernst«, kritisiert er Filiz A., die steif herumsteht, vor Schreck kein Wort hervorbringt. »Hier muss man lächeln, auf die Leute zugehen, sich bewegen, verstehst du? Wenn du dir das zutraust, kannst du morgen anfangen, vier Wochen zur Probe.« Kaum draußen, ist Filiz A. sicher: »Hier geh ich bestimmt nicht hin.«

Damit ist die Zukunft von Filiz A. so ungewiss wie die Zukunft ihrer Betreuer, die alle nur Zeitverträge haben. Den Zuschlag für den nächsten, am 1. Oktober beginnenden Kurs hat eine andere Bildungsfirma bekommen, die Wilhelmsburger Außenstelle der Rackow Schule ging leer aus. Schon in wenigen Wochen werden die Ausbilder das Schicksal jener Klienten teilen, die sie nicht vermitteln konnten: Sie müssen sich dann einen Job suchen.

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