
Frauenmangel in deutschen Geheimdiensten Null Null Nix
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Ein Empfang in Berlin Anfang September. Das Bundesamt für Verfassungsschutz und der Bundesnachrichtendienst haben gemeinsam mit anderen Behörden mehr als tausend Gäste aus Politik, Ämtern und Medien geladen. Die Orangerie des Schlosses Charlottenburg ist voll, zu sehen sind blaue, graue, schwarze Anzüge und ein paar Uniformen. Und, ganz selten mal, ein paar Farbtupfer, eine Bluse oder ein Kleid.

Die britische Selbstverzwergung
Eine Premierministerin, die nach nur 45 Tagen im Amt zurücktritt. Ein Land, das aus Sehnsucht nach alter Größe die EU verlassen hat – und seither immer kleiner wirkt. Die Konservativen stolperten von einer Tragödie zur Komödie und sind bei der Farce angelangt.
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Ein FDP-Abgeordneter beugt sich zu einem Grünen, er witzelt: »Hier sind mehr Waffen als Frauen im Raum.«
Hinter dem Witz steckt ein ernsthaftes Thema. Der Bereich Innere Sicherheit ist selbst im Jahr 2022 noch äußerst männlich dominiert, vor der Sozialdemokratin Nancy Faeser gab es noch keine einzige Bundesinnenministerin. Vor allem die deutschen Nachrichtendienste haben ein Frauenproblem. Im internationalen Vergleich gelten sie als kaum divers, wenig transparent und behäbig.
Die Unsichtbaren
Preisabfragezeitpunkt
28.03.2023 11.56 Uhr
Keine Gewähr
Im Präsidium des Bundesnachrichtendienstes (BND) sitzt keine Frau. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat seit vier Monaten erstmals eine Vizepräsidentin, Felor Badenberg. Lediglich der deutlich kleinere Militärische Abschirmdienst (MAD) wird seit Ende 2020 von einer Frau geleitet, Martina Rosenberg.
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