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Enttarnter Spion beim BND Der Verräter

Ein Agentenskandal erschüttert den Bundesnachrichtendienst. Ausgerechnet in einer für den Ukrainekrieg extrem wichtigen Abteilung soll ein mutmaßlicher Spion Putins ans Werk gegangen sein. Er hatte Zugang zu brisanten Informationen. Die Rekonstruktion.
aus DER SPIEGEL 1/2023
Außenstelle Schöningen des Bundesnachrichtendienstes (BND) im Landkreis Helmstedt

Außenstelle Schöningen des Bundesnachrichtendienstes (BND) im Landkreis Helmstedt

Foto: Julian Stratenschulte / picture alliance / dpa

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Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang wählte klare Worte, als er Mitte Oktober im Bundestag über russische Geheimdienste sprach. Russland sei ein »aggressiver Akteur mit unlauteren Mitteln, Motiven«, sagte Haldenwang. Bereits zwei Jahre zuvor habe er vor einer »alarmierenden Brutalisierung« gewarnt. Der Überfall Russlands auf die Ukraine bedeute eine »Verschärfung aller bisherigen Faktoren«.

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Links neben Haldenwang saß, im blauen Hemd mit purpurfarbener Krawatte und randloser Brille, Bruno Kahl, der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND). Er wirkte entspannt an diesem 17. Oktober. Vermutlich wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sein eigener Dienst wohl Opfer der russischen Aggression geworden war. Oder er ließ es sich nicht anmerken.

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