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Bundestagsfraktion Linkenvorstand bringt Abspaltung von Wagenknecht-Anhängern ins Spiel

aus DER SPIEGEL 43/2022

Seit Monaten ringen Linkenpolitiker mit der Frage, wie die Partei mit der Bundestagsabgeordneten Sahra Wa­genknecht umgehen soll. Im September hatte sie für eine Russland-Rede im Bundestag massive Kritik aus den eigenen Reihen erhalten.

Nun macht ein Linkenvorstand einen Vorschlag: Nicht Wagenknecht, sondern ihre Kontrahenten sollten die Fraktion verlassen. »Die Parteiführung darf nicht dabei zusehen, wie Politike­rinnen und Politiker in Ämtern die Strukturen nutzen, um eine Konkurrenzpartei aufzubauen«, sagt der baden-württembergische Poli­tiker Luigi Pantisano. Mit welchem Mitteln dies getan werde, müsse geprüft werden.

Aus: DER SPIEGEL 43/2022

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Eine Idee: Jene Abgeord­neten, die entlang der Be­schluss­lage der Partei agieren, könnten die Fraktion verlassen. »Dann könnten wir als Parteivorstand diese Gruppe als parlamentarische Vertretung der Linken anerkennen«, so Pantisano.

til
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