Coronakrise Bayern verkündet am Montag Katastrophenfall

Im Kampf gegen die Coronakrise hat Bayerns Ministerpräsident neue Maßnahmen angekündigt. Am Montag wird der Katastrophenfall für den Freistaat ausgerufen.
Wegen der Coronakrise ruft Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Katastrophenfall aus

Wegen der Coronakrise ruft Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Katastrophenfall aus

Foto:

Sven Hoppe/ dpa

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die Ausrufung des Katastrophenfalls im Freistaat für Montag angekündigt. Die Maßnahme werde ergriffen, weil man eine einheitliche Strategie unter einer einheitlichen Führung brauche, sagte Söder im Bayerischen Rundfunk.

Mit der Ausrufung des Katastrophenfalls sind in erster Linie organisatorische Fragen verbunden. Diese seien notwendig, damit das Land im Kampf gegen das Coronavirus entsprechende Maßnahmen ergreifen könne, hieß es in Regierungskreisen. Der Katastrophenfall soll zunächst für 14 Tage gelten.

"Die Herausforderung wächst täglich", sagte Söder. Zudem sollen Klubs, Bars, Schwimmbäder oder Spielhallen sowie nicht für die Grundversorgung notwendige Geschäfte geschlossen werden. Für Supermärkte und andere Lebensmittelläden könnten dagegen die Öffnungszeiten sogar verlängert werden. Ausgangsbeschränkungen wie in Österreich seien zunächst nicht geplant.

hba/dpa/Reuters

Mehr lesen über

Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Mehrfachnutzung erkannt
Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.
Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten