Bilder vom CSD in Berlin Pride, Protest – und ein bisschen Party

Christopher Street Day unter Coronabedingungen? Berlin erlebte ein besonderes Fest – auch weil ein Bischof Größe zeigte. In Budapest wurde die Parade politisch.
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Berlin ist wieder mal regenbogenbunt: Am Samstag haben in Mitte Zehntausende den Christopher Street Day (CSD) gefeiert.

Foto: Clemens Bilan / EPA
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Auch der CSD stand dieses Jahr im Zeichen der Coronapandemie. 2020 musste die CSD-Parade ausfallen. Dieses Jahr konnte sie unter Auflagen stattfinden.

Foto: Clemens Bilan / EPA
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Viele der Teilnehmenden trugen einen Mundschutz in Regenbogenfarben. Über Lautsprecher forderten die Organisatoren immer wieder dazu auf, Maskenpflicht und Abstände einzuhalten.

Foto: Carsten Koall / Getty Images
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Im Vorfeld hatten die Veranstalter angekündigt, der CSD werde aufgrund der Pandemie eine »nahezu reine Demo mit Protestzug-Charakter«. Alkoholkonsum war untersagt.

Foto: Clemens Bilan / EPA
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Außerdem fuhren am Samstag nur fünf Umzugswagen mit, die Teilnehmenden waren vor allem zu Fuß unterwegs.

Foto: Jean MW / Future Image / imago images
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Laut Polizeiangaben nahmen insgesamt 25.000 Menschen am CSD teil.

Foto: Clemens Bilan / EPA
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Der Zug setzte sich am frühen Samstagnachmittag in der Leipziger Straße in Bewegung und zog zunächst in Richtung Potsdamer Platz. Die Route ging vorbei am Brandenburger Tor in Richtung Siegessäule und bis zur Urania in Berlin-Schöneberg.

Foto: Clemens Bilan / EPA
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Das offizielle Motto des diesjährigen CSD lautete »Save our Community – save our Pride« – eine Anspielung darauf, dass wegen der Coronakrise viele queere Einrichtungen um ihre Existenz bangen.

Foto: Stefanie Loos / AFP
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Wie beim CSD üblich, zeigten unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ihre Solidarität mit der LGBTIQ-Community – wie hier Vertreter von Polizei und Justiz.

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Viele Teilnehmende hatten Schilder mit politischen Botschaften gestaltet.

Foto: Daniel Lakomski; Jan Huebner / imago images
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Häufig sah man auch das Gesicht Viktor Orbáns – als Protest gegen dessen LGBTIQ-feindliche Politik in Ungarn.

Foto: Clemens Bilan / EPA
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In Budapest fand zeitgleich zum Berliner CSD ebenfalls ein Umzug für LGBTIQ-Rechte statt. Tausende Ungarn demonstrierten gegen das umstrittene Gesetz zum Verbot von »Werbung« für Homo- und Transsexualität.

Foto: FERENC ISZA / AFP
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Unter die Regenbogenflaggen in Berlin mischten sich auch Israel- und Davidstern-Fahnen.

Foto: Fotostand / Reuhl / imago images
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Am Vorabend des CSD gab es in Berlin einen Gottesdienst. Dabei entschuldigte sich Bischof Christian Stäblein bei sexuellen Minderheiten, die in der Vergangenheit Diskriminierung erfahren hätten.

Foto: Jörg Carstensen / dpa
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Der CSD soll an die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Queeren, Trans- und Intersexuellen erinnern.

Foto: Jörg Carstensen / dpa
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Der Protestzug geht zurück auf den 28. Juni 1969. Damals stürmten Polizisten in New York die Bar »Stonewall Inn« in der Christopher Street und lösten einen Aufstand von Schwulen, Lesben und Transsexuellen aus.

Foto: Jörg Carstensen / dpa
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