Hochzeit mit Parteikollegen Familienministerin Köhler heißt jetzt Schröder

Ein Politikerpärchen hat sich getraut: Zweieinhalb Monate nach ihrem Amtsanstritt als Familienministerin hat Kristina Köhler ihren CDU-Parteikollegen und langjährigen Lebensgefährten Ole Schröder standesamtlich geheiratet. Köhler nimmt den Namen ihres Ehemanns an.
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Kristina Schröder: Polit-Vermählung

Foto: Andreas Specht/ dpa

Kristina Köhler

Wiesbaden - Bundesfamilienministerin (CDU) hat am Freitag in ihrer Heimatstadt Wiesbaden standesamtlich geheiratet. Mit ihrem Mann Ole Schröder (CDU), dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium, kam die 32-Jährige gegen Mittag aus dem Standesamt.

Die Ministerin nimmt mit der Heirat den Namen ihres Mannes an, wie das Paar wenige Tage zuvor mitgeteilt hatte. An diesem Samstag wird das Ehepaar Schröder in Wiesbaden auch kirchlich heiraten. Die beiden sind seit längerem ein Paar.

Die Hochzeit soll unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, verkündete die Familienministerin vor dem Fest auf ihrer Homepage. Das Paar freue sich über die vielen Glückwünsche, die es bereits vor seiner Hochzeit bekommen habe, und bat um Verständnis, dass an der Hochzeit lediglich Familienmitglieder und Freunde teilnehmen könnten. Außer einem offiziellen Hochzeitsfoto werde es keine weiteren Bilder oder Details von den Feierlichkeiten geben.

Die Wiesbadener CDU-Bundestagsabgeordnete war Ende November 2009 nach dem Rücktritt von Sozialminister Franz Josef Jung überraschend in die Bundesregierung berufen worden. Sie übernahm das Familienressort von Ursula von der Leyen (CDU). Die Hochzeit mit ihrem Lebensgefährten Ole Schröder sei damals schon für Februar geplant gewesen, sagte die Ministerin.

anr/dpa/apn
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