
So gesehen Homeoffice


Homeoffice und Kinderbetreuung
Foto: Christian Beutler/ dpaSo, kommt ihr mal, Jonas, leg doch bitte mal kurz das Handy weg ... Nein, Meike, du kannst dich jetzt nicht mit deinen Freundinnen treffen. Nein, morgen auch nicht. Ihr solltet doch eure Aufgaben ... Welches Buch? Du hast das Mathebuch in der Schule vergessen? Na, das geht ja schon gut los. Nein, Mathe ist wichtig. Also, jedenfalls wollte ich sagen ...
Moment, das ist das Büro, da muss ich kurz ... Ja? Ja, bekommen Sie, kein Problem ... Ich warte nur noch auf die Unterlagen von ... Ach so ... Moment ... Jonas, ich kümmere mich später um den Router. So, Entschuldigung, das war mein Sohn ... ja, haha, schulfrei. Moment, bitte. Meike, hast du dir eigentlich die Hände gewaschen? Nicht vor einer Stunde, sondern jetzt! Wie oft soll ich euch das noch sagen! So, da bin ich wieder, ja, später Videokonferenz. Bin ich dabei. Bis dann, bleiben Sie gesund, haha.

Der Kampf hat begonnen
Wie gut Deutschlands Kliniken für den Corona-Ansturm gerüstet sind
So, Kinder. Also, was ich euch sagen wollte: Wir sind ja jetzt in der nächsten Zeit alle zusammen daheim, und das ... Was sagst du? Was weiß ich, warum der Router blinkt. Du wirst schon ein paar Minuten ohne Internet auskommen. Jetzt mach nicht so ein Gesicht.
Nein, Mama ist beim Einkaufen, ihr müsst ihr ganz viel Glück wünschen, wir haben nur noch acht Kisten Wasser ... Was? Ihr wisst doch, Frau Koslic kommt jetzt erst mal nicht. Was wir dann machen? Na eben mal selbst das Klo putzen. Ja, auch ihr! Was soll das Gemaule? Jetzt seid doch endlich mal still! Ich will euch etwas sagen!
So, Kinder, also: Ist das nicht schön, dass wir jetzt etwas mehr Zeit füreinander haben?