Linke suchen nach Schuldigen für Wahldebakel Linke suchen nach Schuldigen für Wahldebakel

Pressekonferenz nach der Wahlniederlage im Karl-Liebknecht-Haus
Foto: via www.imago-images.de / imago images/Mike SchmidtSo hatte der Bundesgeschäftsführer der Partei, Jörg Schindler, kürzlich in einem Artikel als einen der Gründe auch die Zerrissenheit der NRW-Linken und deren Machtkampf mit der dortigen Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht benannt. Darauf antwortete nun der nordrhein-westfälische Landesgeschäftsführer der Partei, Lukas Schön, er weise diese »einseitige und sachlich völlig unbegründete Schuldzuweisung«

Angst in Amsterdam
Fröhliches, kleines Holland – das Bild der Deutschen vom Nachbarn hat mit der Realität nicht mehr viel zu tun. Nach dem Mord an Reporter Peter R. de Vries wird klar, wie Kokainbanden die Zivilgesellschaft in den Würgegriff genommen haben. Eine Ursache für ihren Aufstieg: die Drogenpolitik des Landes.
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zurück. Man wolle sich als Landesverband nicht in einen »Meinungskorridor« sperren lassen und selbst entscheiden, wen man für die Liste aufstelle, heißt es in seinem Schreiben. Den schwarzen Peter schiebt er der Bundespartei zu: Unter anderem »Unzuverlässigkeit und fehlende Termintreue bei den Materiallieferungen« hätten das Debakel mitverschuldet.