Newsblog Nach Betrug: Ticketkauf bei der Bahn nur eingeschränkt möglich
Weil die Deutsche Bahn zurzeit unter "verstärkt betrügerischen Aktivitäten" leidet, wird die Ticketbuchung per Lastschrift eingeschränkt. Die Kunden sind wütend. Die Live-News.
Von
Elisa von Hof

Sparpreis-Tickets können nicht mehr per Lastschrift bezahlt werden, erklärte die Deutsche Bahn
Foto: ARMANDO BABANI/EPA-EFE/REXElisa von Hof
Liebe Leserinnen und Leser, das war es auch schon wieder mit dem "Morgen" hier bei SPIEGEL ONLINE. Natürlich informieren wir Sie weiterhin und versorgen Sie gern mit Nachrichten, Analysen und Hintergrundberichten.
Heute beschäftigen wir uns ausführlich mit der jährlichen Pressekonferenz des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der Kremlchef wolle vor allem die wirtschaftliche Entwicklung Russlands ansprechen, sagte sein Sprecher vorab. Denn politisch wie wirtschaftlich habe Russland mit einer "feindlichen internationalen Konjunktur" zu kämpfen.
Außerdem können Sie sich auf einen Kommentar zu Donald Trumps juristischen Verstrickungen freuen, die ja kein Ende nehmen.
Und auch das Schicksal der "Gorck Fock", die heute ja schon hier im "Morgen" aufgetaucht ist, werden wir für Sie im Blick behalten.
Morgen früh begrüßt Sie an dieser Stelle mein Kollege Michael Kröger.
Ich wünsche Ihnen jetzt schon frohe Festtage mit reichlich Ruhe und Gelassenheit - und kommen Sie fein ins neue Jahr.
Bis bald!
Heute beschäftigen wir uns ausführlich mit der jährlichen Pressekonferenz des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der Kremlchef wolle vor allem die wirtschaftliche Entwicklung Russlands ansprechen, sagte sein Sprecher vorab. Denn politisch wie wirtschaftlich habe Russland mit einer "feindlichen internationalen Konjunktur" zu kämpfen.
Außerdem können Sie sich auf einen Kommentar zu Donald Trumps juristischen Verstrickungen freuen, die ja kein Ende nehmen.
Und auch das Schicksal der "Gorck Fock", die heute ja schon hier im "Morgen" aufgetaucht ist, werden wir für Sie im Blick behalten.
Morgen früh begrüßt Sie an dieser Stelle mein Kollege Michael Kröger.
Ich wünsche Ihnen jetzt schon frohe Festtage mit reichlich Ruhe und Gelassenheit - und kommen Sie fein ins neue Jahr.
Bis bald!
Elisa von Hof
Und noch eine eigentlich gute Meldung zum Schluss: Die Bruttolöhne in Deutschland sind im dritten Quartal dieses Jahres stark gestiegen. Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrug 3,6 Prozent und war damit so hoch wie seit dem Frühsommer 2011 nicht mehr, wie das Statistische Bundesamt berichtete.
Und jetzt kommt das "eigentlich": Preisbereinigt hatten die Beschäftigten aber nur 1,5 Prozent Reallohnerhöhung in den Taschen. Grund sind die zuletzt schneller gestiegenen Verbraucherpreise.
Und jetzt kommt das "eigentlich": Preisbereinigt hatten die Beschäftigten aber nur 1,5 Prozent Reallohnerhöhung in den Taschen. Grund sind die zuletzt schneller gestiegenen Verbraucherpreise.
Elisa von Hof
Und noch ein knapper Blick auf das Wetter, liebe Leserinnen und Leser: Heute bleibt es reichlich bedeckt. Manchmal kommen auch Tropfen dazu, in höheren Regionen ist mit Schnee zu rechnen. Und in Teilen des Ostens und Südostens sollten sich Autofahrerinnen und Autofahrer auch auf Glätte gefasst machen.
Die Temperaturen reichen von etwa einem Grad im Osten bis zu neun Grad im Westen. Weihnachtliches Wetter sieht anders aus.
Foto: dpa
Die Temperaturen reichen von etwa einem Grad im Osten bis zu neun Grad im Westen. Weihnachtliches Wetter sieht anders aus.
Foto: dpa
Elisa von Hof
Passagiere sitzen stundenlang in ihren startklaren Maschinen fest, ankommende Flieger werden zu anderen Flughäfen umgeleitet: In London-Gatwick war der Flugbetrieb aus Sicherheitsgründen über Stunden hinweg eingestellt worden. Weil Berichten zufolge mehrere Drohnen über dem Rollfeld gesichtet worden waren, wurden bis heute Nacht gegen 3 Uhr alle Starts und Landungen bis auf Weiteres ausgesetzt. Eine Dreiviertelstunde später wurde der Flugverkehr nach erneuter Sichtung mehrerer Drohnen wieder gestoppt. Und auch heute ist ein Ende des Chaos' nicht in Sicht.
Reisenden und Abholenden wurde geraten, auch im weiteren Tagesverlauf vorsichtshalber mit der jeweiligen Airline den Flugstatus abzuklären.
Ende Juli waren in Großbritannien neue Regeln in Kraft getreten, mit denen sich Drohnenbesitzer strafbar machen, sobald sich ihre unbemannten Fluggeräte einem Flughafengelände auf weniger als einen Kilometer nähern. Wird gar ein Flugzeug durch die Drohne gefährdet, riskiert der Besitzer eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren.
Foto: dpa
Reisenden und Abholenden wurde geraten, auch im weiteren Tagesverlauf vorsichtshalber mit der jeweiligen Airline den Flugstatus abzuklären.
Ende Juli waren in Großbritannien neue Regeln in Kraft getreten, mit denen sich Drohnenbesitzer strafbar machen, sobald sich ihre unbemannten Fluggeräte einem Flughafengelände auf weniger als einen Kilometer nähern. Wird gar ein Flugzeug durch die Drohne gefährdet, riskiert der Besitzer eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren.
Foto: dpa
Elisa von Hof
Wenn Sie in den Feiertagen doch mehr Stress und Zetereien mit der Familie erdulden und sich nach etwas Spaß sehnen (neben Familie Hoppenstedt, klar), dann schauen Sie doch mal auf diesem Instagram-Account vorbei: Medieval Reacts betextet Gemälde. So haben Sie da Vinci noch nie gesehen.
Elisa von Hof
Nach dem Kompromissvorschlag der Bundesregierung zur Beibehaltung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche hat Bundesfamilienministerin Franziska Giffey einen Gesetzentwurf für Januar angekündigt.
Nach monatelangen Debatten hatten sich fünf beteiligte Minister vergangene Woche auf eine Sowohl-als-auch-Lösung geeinigt. Das Werbeverbot von Paragraf 219a bleibt demnach bestehen, aber die Informationen für Frauen, die ungewollt schwanger sind, werden verbessert. Verbände stellten dies infrage. Auch innerhalb der SPD gibt es erheblichen Gegenwind für die jetzt gefundene Lösung.
Foto: epd
Nach monatelangen Debatten hatten sich fünf beteiligte Minister vergangene Woche auf eine Sowohl-als-auch-Lösung geeinigt. Das Werbeverbot von Paragraf 219a bleibt demnach bestehen, aber die Informationen für Frauen, die ungewollt schwanger sind, werden verbessert. Verbände stellten dies infrage. Auch innerhalb der SPD gibt es erheblichen Gegenwind für die jetzt gefundene Lösung.
Foto: epd
Elisa von Hof
Sie haben die Planungen für Weihnachten noch nicht so richtig abgeschlossen? Vielleicht ist Ihnen das eine - kleine - Inspiration: Die Kollegen haben mal aufgeschrieben, wie die Royals Weihnachten feiern. Spaniens König Felipe VI. besucht etwa mit seiner Frau Letizia und den zwei Töchtern Sofía und Leonor Theateraufführungen, Ballett oder Kino. Bei der Queen wird es hingegen familiär. Und bei Ihnen?
Foto: AFP
Foto: AFP
Elisa von Hof
Nach der Kostenexplosion bei der Sanierung und einem Korruptionsverdacht ist das Schicksal dieses Dreimasters weiterhin ungewiss: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will heute mit Marine-Experten über die Probleme des Marineschulschiffs "Gorch Fock" beraten.
Das 1958 erbaute Schiff wird seit 2016 überholt. Ursprünglich mit 10 Millionen Euro veranschlagt, werden die Kosten mittlerweile - Staatsoper, BER, Elbphilharmonie grüßen - auf 135 Millionen Euro beziffert.
Foto: dpa
Das 1958 erbaute Schiff wird seit 2016 überholt. Ursprünglich mit 10 Millionen Euro veranschlagt, werden die Kosten mittlerweile - Staatsoper, BER, Elbphilharmonie grüßen - auf 135 Millionen Euro beziffert.
Foto: dpa
Elisa von Hof
Banksy sendet "Grüße": In Wales ist ein neues Kunstwerk des Streetart-Künstlers aufgetaucht. An einer Garage in Port Talbot hat der Künstler das Bild eines Kindes hinterlassen, das nach Schneeflocken fischt - die auch Asche sein könnten. Damit will Banksy wohl auf Luftverschmutzung aufmerksam machen. Er hat die Echtheit des Bildes auf seinem Instagram-Account bestätigt.
Foto: dpa
Foto: dpa
Elisa von Hof
Liebe Bahnkundinnen und -kunden, aufgepasst:
Weil die Deutsche Bahn mit "verstärkt betrügerischen Aktivitäten" zu tun hat, ist die Buchung von Tickets mit bestimmten Zahlungsmitteln eingeschränkt worden. "Wir haben diese Maßnahme zum Schutz unserer Kunden ergriffen und bitten dafür um Verständnis", sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Kunden können bis auf weiteres keine Sparpreis-Tickets per Lastschrift bezahlen, wenn sie auf bahn.de und im DB Navigator buchen.
Auf den Seiten der Bahn-Community im Internet entlädt sich der Zorn etlicher Bahnfahrer. Bemängelt wird eine fehlende Information für die Kunden, die zum Teil seit langer Zeit das Lastschrift-Verfahren nutzen.
Die bislang nicht identifizierten Täter sollen über ergaunerte Kreditkarten- oder Kontodaten Onlinetickets im Sparpreissegment gekauft haben. Die Tickets stornierten sie postwendend und ließen sich die Storno-Gutscheine per Mail schicken. "Nach derzeitigem Sachstand werden die Gutscheine im Anschluss zum Kauf angeboten und weiterveräußert", so die Bundespolizei.
Nach Angaben eines Bahn-Sprechers basieren die Betrugsfälle "auf sogenannten Phishing-E-Mails". Offenbar hatten sich die Täter Zugang verschafft zu Mail-Accounts, über die "Passwort vergessen"-Option auf bahn.de sich an diese Mailadressen neue Passworte schicken lassen und so das Login von bestehenden Kunden übernommen. Im Lastschriftverfahren wurden von deren Konten dann zum Teil hohe Beträge abgebucht. Die Bahnbetont: "Ganz wichtig: Es sind keine bahn.de- bzw. DB-Navigator-Konten gehackt worden."
Um wie viele Betrugsfälle es geht, ist offen. "Stellen Kunden unberechtigte hohe Abbuchungen für Fahrkarten von ihrem Konto fest, dann sollten sie die Lastschrift durch ihre Bank widerrufen lassen und sich umgehend mit uns in Verbindung setzen", so die Bahn.
Weil die Deutsche Bahn mit "verstärkt betrügerischen Aktivitäten" zu tun hat, ist die Buchung von Tickets mit bestimmten Zahlungsmitteln eingeschränkt worden. "Wir haben diese Maßnahme zum Schutz unserer Kunden ergriffen und bitten dafür um Verständnis", sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Kunden können bis auf weiteres keine Sparpreis-Tickets per Lastschrift bezahlen, wenn sie auf bahn.de und im DB Navigator buchen.
Auf den Seiten der Bahn-Community im Internet entlädt sich der Zorn etlicher Bahnfahrer. Bemängelt wird eine fehlende Information für die Kunden, die zum Teil seit langer Zeit das Lastschrift-Verfahren nutzen.
Die bislang nicht identifizierten Täter sollen über ergaunerte Kreditkarten- oder Kontodaten Onlinetickets im Sparpreissegment gekauft haben. Die Tickets stornierten sie postwendend und ließen sich die Storno-Gutscheine per Mail schicken. "Nach derzeitigem Sachstand werden die Gutscheine im Anschluss zum Kauf angeboten und weiterveräußert", so die Bundespolizei.
Nach Angaben eines Bahn-Sprechers basieren die Betrugsfälle "auf sogenannten Phishing-E-Mails". Offenbar hatten sich die Täter Zugang verschafft zu Mail-Accounts, über die "Passwort vergessen"-Option auf bahn.de sich an diese Mailadressen neue Passworte schicken lassen und so das Login von bestehenden Kunden übernommen. Im Lastschriftverfahren wurden von deren Konten dann zum Teil hohe Beträge abgebucht. Die Bahnbetont: "Ganz wichtig: Es sind keine bahn.de- bzw. DB-Navigator-Konten gehackt worden."
Um wie viele Betrugsfälle es geht, ist offen. "Stellen Kunden unberechtigte hohe Abbuchungen für Fahrkarten von ihrem Konto fest, dann sollten sie die Lastschrift durch ihre Bank widerrufen lassen und sich umgehend mit uns in Verbindung setzen", so die Bahn.
Elisa von Hof
Kennen Sie das, liebe Leserinnen und Leser?
Elisa von Hof
Die Bundespolizei hat die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen Stuttgart verschärft: Hintergrund ist der Verdacht, dass Personen versucht haben sollen, die Abläufe am Flughafen auszuspähen, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte. Heute seien Polizisten mit Maschinenpistolen und Schutzwesten in den Terminals postiert und auf Streife.
Der Flugbetrieb soll durch die Maßnahmen nicht beeinträchtigt sein.
Foto: dpa
Der Flugbetrieb soll durch die Maßnahmen nicht beeinträchtigt sein.
Foto: dpa
Elisa von Hof
Nun könnte es für Facebook doch noch ein größeres Nachspiel geben: Dem Online-Riesen droht wegen des Cambridge-Analytica-Datenskandals rechtlicher Ärger. Der US-Regierungsbezirk Washington D.C. reichte gestern Klage gegen den Konzern ein. Generalstaatsanwalt Karl A. Racine beschuldigt Facebook massiver Schlamperei beim Datenschutz, wegen der die Informationen vieler Nutzer im Wahlkampf 2016 für politische Manipulationen missbraucht werden konnten. Facebook äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen.
Foto: Dado Ruvic, reuters
Foto: Dado Ruvic, reuters
Elisa von Hof
Bestimmt werden Sie es mitbekommen haben, liebe Leserinnen und Leser: Helene Fischer und Florian Silbereisen haben sich getrennt. Einige fragen sich nun, wie es dazu kommen konnte. Und wer der neue Partner von Fischer ist. Und ich frage mich: Was wird aus dem Tattoo, das den Oberarm von Silbereisen ziert? Aus einem Namensschriftzug lässt sich ja fix etwas anderes stechen, aus "Lara" wird schnell "Larissa". Aber was macht man nun mit einem Bild? Überstechen, vielleicht in Muttis Antlitz? Oder mit Stolz tragen? Tja. Wissen Sie's?
Foto: dpa
Foto: dpa
Elisa von Hof
Gleich drei wichtige Entscheidungen wird der Bundesgerichtshof in Karlsruhe heute aller Voraussicht nach treffen:
1. Das Urteil wegen Massakern an der Bevölkerung im Kongo durch die als terroristisch eingestufte ruandische Befreiungsbewegung FDLR: Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte FDLR-Chef Ignace Murwanashyaka zu 13 und seinen Stellvertreter zu acht Jahren Haft verurteilt. Die Angeklagten ebenso wie die Staatsanwaltschaft haben den BGH angerufen.
2. Das Urteil, inwieweit Museen ein Fotografierverbot verhängen können, damit Bilder der Kunstwerke nicht im Online-Lexikon Wikipedia erscheinen: Ein ehrenamtlicher Wikipedia-Mitarbeiter hatte Kunstwerke teils selbst fotografiert oder Bilder aus einem Museumskatalog eingescannt und diese dann in eine Wikipedia-Datenbank eingestellt. Dagegen klagt das Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim.
3. Das Urteil, inwieweit Kommunen mit einem eigenen 'Stadtblatt' der privaten Presse Konkurrenz machen dürfen: Ein Zeitungsverlag klagt gegen das Stadtblatt in Crailsheim. Dies enthält neben einem amtlichen auch einen redaktionellen Teil sowie Anzeigen. Der Zeitungsverlag hält dies für wettbewerbswidrig, die Stadt hält dem ihr kommunales Selbstverwaltungsrecht entgegen.
Foto: dpa
1. Das Urteil wegen Massakern an der Bevölkerung im Kongo durch die als terroristisch eingestufte ruandische Befreiungsbewegung FDLR: Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte FDLR-Chef Ignace Murwanashyaka zu 13 und seinen Stellvertreter zu acht Jahren Haft verurteilt. Die Angeklagten ebenso wie die Staatsanwaltschaft haben den BGH angerufen.
2. Das Urteil, inwieweit Museen ein Fotografierverbot verhängen können, damit Bilder der Kunstwerke nicht im Online-Lexikon Wikipedia erscheinen: Ein ehrenamtlicher Wikipedia-Mitarbeiter hatte Kunstwerke teils selbst fotografiert oder Bilder aus einem Museumskatalog eingescannt und diese dann in eine Wikipedia-Datenbank eingestellt. Dagegen klagt das Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim.
3. Das Urteil, inwieweit Kommunen mit einem eigenen 'Stadtblatt' der privaten Presse Konkurrenz machen dürfen: Ein Zeitungsverlag klagt gegen das Stadtblatt in Crailsheim. Dies enthält neben einem amtlichen auch einen redaktionellen Teil sowie Anzeigen. Der Zeitungsverlag hält dies für wettbewerbswidrig, die Stadt hält dem ihr kommunales Selbstverwaltungsrecht entgegen.
Foto: dpa
Elisa von Hof
Schon bei der Verteilung der Ressorts wurde klar: Die Themen digitale Entwicklung und Wohnen sind zwei Schwerpunkte. Heute will Hessens neue schwarz-grüne Koalition die übrigen vorstellen. Was man sonst noch weiß? Unter der Führung von Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) wird es elf Minister geben - einen mehr als bislang.
Foto: dpa
Foto: dpa
Elisa von Hof
Ob sie gerade Nachwuchs bekommen oder nur eine Wette verloren haben? Oder stand da vielleicht etwas Spezielles auf dem Wunschzettel? In Sachsen haben sich Diebe mit gestohlenen Windeln im Wert von 240 Euro erfolgreich aus dem Staub gemacht. Die unbekannten Täter entwendeten ihre Beute aus Boxen vor einer Drogerie in Auerbach, wie die Polizei mitteilte.
Symbolfoto: dpa
Symbolfoto: dpa
Elisa von Hof
Elisa von Hof
Sie kennen das, liebe Leserinnen und Leser? Sie müssen dringend zum Arzt, aber es ist Mittwochnachmittag oder später Nachmittag und alle Praxen haben zu? Das könnte sich nun ändern, zumindest wenn es nach dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen geht. Deutlich mehr Arztpraxen sollten auch am frühen Abend und samstags für die Patienten da sein, hat der nun gefordert.
"Krankheiten richten sich nicht nach den Lieblingsöffnungszeiten der niedergelassenen Ärzte", sagte der Vize-Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Johann-Magnus von Stackelberg. Die viele Arbeit außerhalb der traditionellen Kernzeiten dürfe nicht an wenigen Ärzten hängenbleiben, die etwa schon samstags da seien. "Kein Wunder, dass immer mehr Menschen in die Notaufnahmen der Krankenhäuser gehen." Die Kassenärztlichen Vereinigungen müssten für patientenfreundlichere Sprechzeiten sorgen. Ob der Ruf gehört wird?
"Krankheiten richten sich nicht nach den Lieblingsöffnungszeiten der niedergelassenen Ärzte", sagte der Vize-Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Johann-Magnus von Stackelberg. Die viele Arbeit außerhalb der traditionellen Kernzeiten dürfe nicht an wenigen Ärzten hängenbleiben, die etwa schon samstags da seien. "Kein Wunder, dass immer mehr Menschen in die Notaufnahmen der Krankenhäuser gehen." Die Kassenärztlichen Vereinigungen müssten für patientenfreundlichere Sprechzeiten sorgen. Ob der Ruf gehört wird?
Elisa von Hof
In Washington kam der Weihnachtsmann dieses Jahre schon ein bisschen früher und auf den langen Bart und den roten Mantel hat er auch verzichtet: Der frühere US-Präsident Barack Obama hat gestern in dem Kinderkrankenhaus Children's National Geschenke verteilt, nahm kranke Kinder in den Arm und dankte den Ärzten und Krankenschwestern für ihre Arbeit.
Foto: Chuck Kennedy/AFP
Foto: Chuck Kennedy/AFP
Elisa von Hof
Bisher hat der US-Senat ein solches Gesetzesvorhaben jedes Mal scheitern lassen, aber dieses Mal hat er sich dafür entschieden: Lynchmorde sollen nun als Bundesverbrechen eingestuft werden. Die Kongresskammer beschloss den von den drei afroamerikanischen Senatoren eingebrachten Gesetzentwurf gestern einstimmig.
Der demokratische Senator Cory Booker sprach von einem "sehr bedeutungsvollen Moment" für den Senat. "Wir haben die Möglichkeit, die Fehler unserer Geschichte anzuerkennen, die Erinnerung an diejenigen zu würdigen, die brutal getötet wurden, und ein Vermächtnis zu hinterlassen, auf das künftige Generationen werden zurückschauen können."
Zwischen 1882 und 1968 wurden dem Gesetzestext zufolge in den USA mindestens 4742 Menschen, die meisten von ihnen Schwarze, Opfer von Lynchmorden. Mit dem im Senat beschlossenen Gesetz werden Lynchmorde als "Hassverbrechen" gegen Minderheiten eingestuft. Dem Gesetz muss nun noch das Repräsentantenhaus zustimmen.
Der demokratische Senator Cory Booker sprach von einem "sehr bedeutungsvollen Moment" für den Senat. "Wir haben die Möglichkeit, die Fehler unserer Geschichte anzuerkennen, die Erinnerung an diejenigen zu würdigen, die brutal getötet wurden, und ein Vermächtnis zu hinterlassen, auf das künftige Generationen werden zurückschauen können."
Zwischen 1882 und 1968 wurden dem Gesetzestext zufolge in den USA mindestens 4742 Menschen, die meisten von ihnen Schwarze, Opfer von Lynchmorden. Mit dem im Senat beschlossenen Gesetz werden Lynchmorde als "Hassverbrechen" gegen Minderheiten eingestuft. Dem Gesetz muss nun noch das Repräsentantenhaus zustimmen.
Elisa von Hof
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!
Ich begrüße Sie ganz herzlich hier zum "Morgen" auf SPIEGEL ONLINE. In den kommenden Stunden werde ich Sie gern mit Nachrichten aus aller Welt versorgen und in den Tag begleiten.
Ich begrüße Sie ganz herzlich hier zum "Morgen" auf SPIEGEL ONLINE. In den kommenden Stunden werde ich Sie gern mit Nachrichten aus aller Welt versorgen und in den Tag begleiten.