Newsblog Greta Thunberg findet Termin für deutschen Kohleausstieg absurd

Bis 2038 Kohle verbrennen? Die schwedische Klimaaktivistin Thunberg hält das für unverantwortlich. Dabei könnte Deutschland ein Signal senden, wie ernst die Klimakrise ist, sagt die Schülerin.
Greta Thunberg

Greta Thunberg

Foto: Steffen Trumpf/ dpa
Elisa von Hof
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hält es für unverantwortlich, dass Deutschland erst im Jahr 2038 ganz aus der Kohle aussteigen möchte. "Deutschland will bis 2038 Kohle verbrennen. Das ist absolut absurd. Und die Leute denken, das wäre etwas Gutes", sagte die 16 Jahre alte Schülerin.

Stiege Deutschland früher aus, "würde das ein deutliches Signal an die Welt senden, dass wir uns in einer Krise befinden und dass wir mit solchen Sachen aufhören müssen", sagt sie.

Die von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission hatte sich Ende Januar auf einen Kompromiss zum deutschen Kohleausstieg im Jahr 2038 geeinigt.

(Foto: dpa)
Elisa von Hof
Liebe Leserinnen und Leser, das war es schon wieder mit dem "Morgen" hier auf SPIEGEL ONLINE. Ich hoffe, Sie sind mit uns gut in den Tag gekommen. Natürlich versorgen wir Sie auch weiterhin mit Nachrichten aus aller Welt, Analysen und Hintergrundberichten.

Heute blicken wir natürlich auf die Entscheidung des Bundeskartellamts, über die ich Ihnen hier schon berichtet hatte. In den nächsten Stunden wird sich herausstellen, ob Facebook wegen des Datensammelns gerügt wird.
Außerdem schauen wir nach Brüssel, wo sich heute die britische Premierministerin Theresa May für Nachverhandlungen des Brexits stark machen wird. Ob ihr gelingt, noch etwas Neues mit der EU auszuhandeln? Das wird schwierig. Noch bleiben 50 Tage bis zum Austritt Großbritanniens.
In der SPD wird heute Andrea Nahles' Sozialstaatsreform besprochen. Die Pläne sehen nicht nur vor, Menschen ab 50 Jahren mehr Arbeitslosengeld zu zahlen, sondern Hartz IV abzuschaffen und durch "Bürgergeld" zu ersetzen. Wir informieren Sie, wie es mit den Vorschlägen weiter geht.

Morgen begrüße ich Sie wieder hier beim "Morgen".
Haben Sie einen feinen Tag, passen Sie auf sich auf. Bis morgen!
Elisa von Hof
Falls Sie sich fragen, wie das Wetter heute so wird - vergessen Sie die Frage schnell wieder. Denn heute bleibt es in Deutschland weitestgehend bewölkt. Und es regnet auch noch vereinzelt. Im Südosten sollten Sie daher aufpassen, denn der Regen könnte gefrieren. Im Süden klettern die Temperaturen nicht höher als 4 Grad, im Westen und Norden allerdings kann es bis zu zehn Grad werden.

(Das Foto zeigt das Wetter in Hamburg vor drei Tagen. Wolken wollte ich Ihnen nicht auch noch hier zumuten. Foto: dpa)
Elisa von Hof
Wie geht es in Venezuela weiter? Wie Sie unter anderem bei uns lesen konnten, hat das venezolanische Militär eine Autobrücke an der Grenze zu Kolumbien gesperrt. Präsident Maduro will damit vermutlich die Einfuhr von Hilfsgütern verhindern.

Angesichts des Machtkampfs zwischen ihm und dem selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaidó wollen die Europäische Union und eine Reihe lateinamerikanischer Staaten heute nach einem Ausweg aus der politischen Krise suchen: Deshalb treffen sich in Montevideo Vertreter der sogenannten Kontaktgruppe. Dazu zählen die EU, Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Portugal, Spanien, Schweden und Großbritannien sowie Bolivien, Costa Rica, Ecuador und Uruguay.
Elisa von Hof
Europas zweitgrößter Reiseveranstalter Thomas Cook stellt angesichts des anhaltenden Trends zu Last-Minute-Buchungen die Rolle seiner Fluggesellschaften auf den Prüfstand. Die Untersuchung sei noch in einem frühen Stadium und umfasse alle Optionen, um Wert für die Aktionäre zu schaffen, sagte Thomas Cook-Chef Peter Fankhauser in London. Es gehe darum, die Strategie des Konzerns stärker zu fokussieren. Seit einiger Zeit hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, Thomas Cook könnte sich von seiner Airline-Sparte samt Condor trennen. Fankhauser hatte die Gerüchte mehrfach zurückgewiesen.
Elisa von Hof
Elisa von Hof
Gestern Abend fand in den USA die Amfar Gala statt, eine Benefizveranstaltung der von Elizabeth Taylor gegründeten AIDS-Stiftung. Und natürlich haben sich viele Prominente dort blicken lassen. Unter anderem Heidi Klum in einem wahnsinnig tief ausgeschnittenen Kleid, und Kim Kardashian in einem noch tiefer ausgeschnittenen. Aber weil das nun wirklich niemanden mehr vom Stuhl reißt, außer vielleicht Klums Verlobten Tom Kaulitz, zeige ich Ihnen lieber dieses Bild: die bezaubernde Winnie Harlow. (Foto: AFP)
Elisa von Hof
Was steht heute bei unserer Kanzlerin auf dem Terminplan?
Angela Merkel reist nach Bratislava, um sich mit den Regierungschefs Polens, Tschechiens, Ungarns und der Slowakei zu treffen. Offizieller Anlass ist der 30. Jahrestag des Mauerfalls. Bei dem Treffen soll aber auch über Wirtschafts-, Außen- und Europapolitik gesprochen werden.

Die Beziehungen Deutschland zu den östlichen EU-Mitgliedern, insbesondere zu Ungarn und Polen, sind angespannt. Sie kritisieren unter anderem die Flüchtlingspolitik Merkels und fühlen sich von Deutschland und der EU teilweise bevormundet. Für ein weiteres Streitthema - insbesondere mit Polen - sorgt der Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2.

(Foto: dpa)

Elisa von Hof
So wie die Frau auf dem Foto möchten Sie auch gern arbeiten? Also von Ihrem Sofa statt am Schreibtisch im Büro? Dann könnte Ihnen das gefallen: Die SPD will laut einem Medienbericht ein Recht auf Arbeiten von zu Hause im Gesetz festschreiben.

Die Zeitungen der Funke Mediengruppe zitieren aus einem entsprechenden Strategiepapier zur künftigen Arbeitswelt, das die SPD-Spitze bei ihrer Klausur am Sonntag und Montag beschließen wolle: "Wir werden ein Recht auf mobiles Arbeiten und Home Office gesetzlich verankern, damit mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von den digitalen Vorteilen profitieren können", heißt es darin.
Elisa von Hof
Jaja, der Diesel-Skandal hat nicht nur den Verbraucherinnen und Verbrauchern graue Haare beschert (hoffentlich noch keine grauen Lungen). Doch auch VW kommt nicht glimpflich davon: Der Skandal hat das Unternehmen bisher 28 Milliarden Euro gekostet. Diese Zahl habe VW-Vorständin Hiltrud Werner dem "Handelsblatt" bestätigt, berichtete das Blatt. Allein die Anwaltskosten hätten sich inzwischen auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag summiert. Auch für 2019 rechne Werner mit "einem für unsere Juristen und die von uns mandatierten Kanzleien arbeitsreichen Jahr". Das sind dann wahrscheinlich die einzigen, die sich über die Misere freuen.
Elisa von Hof
Ob Geldbörsen, Handys, Endoskopie-Geräte oder Topfpflanzen - in deutschen Krankenhäusern wird gestohlen, was nicht niet- und nagelfest ist: Dem Versicherungsmakler für Krankenhäuser, Ecclesia, sind von 2009 bis 2018 Schäden in Höhe von 22,8 Millionen Euro infolge von Diebstählen und Einbrüchen gemeldet worden. Die Langfinger nutzen die Anonymität in den oft ausgedehnten Gebäudekomplexen aus - und die Wehrlosigkeit von Patienten.
Dabei ist nach Angaben von Ecclesia für einen Großteil der Summe die Welle von Endoskopiediebstählen in den Jahren 2015 bis 2017 verantwortlich. Seit die Polizei hier Fahndungserfolge hatte, seien Schadensfälle und -summe aber zurückgegangen.

(Foto: dpa)
Elisa von Hof
Glauben Sie auch, da hat jemand nachgeholfen?
Elisa von Hof
Ab heute wird in Berlin der rote Teppich ausgerollt: Die 69. Internationalen Filmfestspiele beginnen. Die Berlinale wird heute Abend mit Lone Scherfigs Familiendrama "The Kindness of Strangers" eröffnet. Rund 400 Filme werden bis zum 17. Februar gezeigt. Welche sich lohnen, hat Ihnen Hannah Pilarczyk in der Kultur schon mal aufgeschrieben.

17 Filme konkurrieren um den Goldenen Bären und die Silbernen Bären, darunter Arbeiten von drei deutschen Regisseuren: Fatih Akin etwa porträtiert im Horrorfilm "Der Goldene Handschuh" den Frauenmörder Fritz Honka. Außer Konkurrenz laufen Filme wie "Vice" von Regisseur Adam McKay und "The Operative" mit Diane Kruger.

Falls Sie es nicht nach Berlin schaffen, liebe Leserinnen und Leser, die Eröffnungala mit Moderatorin Anke Engelke wird live im Internet übertragen und bei 3sat gezeigt.

(Foto: dpa)


Elisa von Hof
Heute könnte es für Facebook eng werden - zumindest was das Auflesen von Daten angeht: Das Bundeskartellamt könnte vom sozialen Netzwerk verlange, das Datensammeln in Deutschland einzuschränken. Die Wettbewerbshüter hatten geprüft, ob das Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung besitzt und bei der Sammlung von Nutzerdaten gegen den Datenschutz verstößt.

In einer im Dezember 2017 veröffentlichen vorläufigen Einschätzung sah die deutsche Kartellbehörde ihren Verdacht bestätigt. Facebook bestreitet die Vorwürfe des Kartellamts. Man habe keine dominante Marktstellung, hatte das Unternehmen erklärt.

(Foto: AFP)

Elisa von Hof
Einen Großeinsatz der Feuerwehr gab es heute Nacht in Unkel am Rhein: Zwei mit Spraydosen beladene Güterwaggons sind in Flammen aufgegangen. Wie die Bundespolizei mitteilte, stoppte der Zug im Bahnhof, wo die Feuerwehr mit einem großen Aufgebot gegen den Brand kämpfte.

Der Brand ist nach ersten Erkenntnissen der Bundespolizei von heißgelaufenen Bremsen ausgelöst worden. Die Flammen beschädigten die beiden Waggons, die Oberleitung und eine Schallschutzwand. Ein Sprecher der Bundespolizei sagte, immer wieder seien Spraydosen explodiert und durch die Luft geflogen. Etwa 60 Menschen, die in der Nähe wohnten, mussten in der Nacht ihre Betten verlassen.

(Foto: dpa)
Elisa von Hof
Warum es nicht so richtig gut für Theresa May und ihre Nachverhandlungen aussieht? Unter anderem deshalb:
Elisa von Hof
Heute vor 27 Jahren wurde vom Europäischen Rat der Vertrag von Maastricht unterzeichnet. Also: Die Europäische Union gegründet. Und heute in der Gegenwart wiederum reist die britische Premierministerin Theresa May wieder Brüssel, um um eine Regelung für den Brexit zu finden. Ist das nicht bitter?

Die Regierungschefin trifft EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, EU-Ratschef Donald Tusk und Vertreter des EU-Parlaments. Da das britische Parlament das mit der EU vereinbarte Austrittsabkommen abgelehnt hat, will May Änderungen erreichen. Es sieht bisher allerdings nicht so aus, dass das gelingt.

(Foto: AFP)

Elisa von Hof
Der Beauftragte der katholischen Deutschen Bischofskonferenz für Fragen sexuellen Missbrauchs, Stephan Ackermann, sieht eine Aufgabe des Zölibats skeptisch. "Es wäre naiv zu denken, dass wir vor Missbrauch sicher wären, wenn wir nur den Zölibat über Bord werfen", sagte der Bischof von Trier der "Südwest Presse". Er halte den Zölibat für eine wertvolle Lebensform.

Im September hatte die Deutsche Bischofskonferenz eine erschreckende Missbrauchsstudie vorgestellt. Demnach sollen zwischen 1946 und 2014 mindestens 1670 Kleriker 3677 Minderjährige missbraucht haben. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken hatte daraufhin umfassende Reformen gefordert - wie etwa die Abschaffung des Zölibats.

(Foto: dpa)

Elisa von Hof
Trotz zunehmender Konkurrenz durch Bio-Lebensmittel im Supermarkt wächst das Geschäft der klassischen Naturkostläden: Der Umsatz des Bio-Fachhandels sei im vergangenen Jahr um 5,2 Prozent auf 3,46 Milliarden Euro gestiegen. Das sagte die Geschäftsführerin des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN), Elke Röder. Im Jahr zuvor verzeichneten die rund 2.500 Naturkostläden nur ein halb so hohes Wachstum.
Elisa von Hof
Das könnte einigen Leserinnen und Lesern einen kleinen Stich versetzen: Die Schauspielerin und Oscargewinnerin Jennifer Lawrence ist verlobt. Die 28-Jährige wolle den Kunsthändler Cooke Maroney heiraten, bestätigte ihr Agent der "Los Angeles Times".

Der Hollywood-Star und der New Yorker Kunsthändler, die sich über Freunde kennengelernt hatten, waren seit dem Sommer immer wieder zusammen gesehen worden. Nachdem Lawrence mit einem großen Ring gesehen wurde, gab es bereits Gerüchte über eine mögliche Verlobung. (Foto: Reuters)


Elisa von Hof
Häufig beschweren wir uns, dass die Züge zu spät kommen oder, viel gravierender, dass Rettungskräfte zu spät am Unfallort sind. Nichts gegen den Fall, den Kollegen und Kolleginnen der BBC aufgeschrieben haben:
Ein Londoner hat seine fast 200 Meilen entfernt lebende, verletzte Mutter am Samstag früher als der Krankenwagen erreicht. Seine 77-jährige Mutter war gestürzt und hatte sich dabei die Hüfte gebrochen. Um neun Uhr rief man die Sanitäter. Und den Sohn Mark Clements. Der nahm einen Bus, eine U-Bahn und zwei Züge nach Exmouth und kam gegen 15.10 Uhr an. Die Sanitäter erreichten die Mutter, die sich nicht rühren konnte, erst gegen 16 Uhr - also sieben Stunden nach dem Anruf.

Der South Western Ambulance Service entschuldigte sich dafür und sagte, es habe "einen beispiellosen Anstieg der Nachfrage" gegeben.

Elisa von Hof
Vielleicht lassen Sie es heute auch etwas ruhiger angehen?
Elisa von Hof
Kanada nimmt 750 in Libyen wie Sklaven gehaltene Geflüchtete auf. Das kündigte der kanadische Einwanderungsminister Ahmed Hussen gestern an.
Libyen ist ein wichtiges Transitland für Geflüchtete, die über das Mittelmeer nach Europa gelangen wollen. Diese werden dort häufig unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten. 2017 sorgte eine Reportage des US-Nachrichtensenders CNN für Aufsehen, die zeigte, wie Migranten in Libyen auf Märkten wie Sklaven verkauft wurden.
Elisa von Hof
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat Kritik der Union an seinen Vorschlägen für eine Grundrente zurückgewiesen. "Ich setze damit die Ziele der Grundrente um, die im Koalitionsvertrag fest verankert sind", sagte Heil der "Rheinischen Post".

Die Pläne des Arbeitsministers sehen vor, dass Millionen Geringverdiener nach einem langen Arbeitsleben automatisch höhere Renten bekommen. Die Union kritisiert vor allem, dass der tatsächliche Bedarf nicht geprüft werden soll, also anders als im Koalitionsvertrag vereinbart.

Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hatte angekündigt, das Thema beim nächsten Koalitionsausschuss auf die Tagesordnung zu setzen - und kritisiert, dass Heils Konzept weit über die Beschlüsse des Koalitionsvertrags hinausgehe

(Foto: AFP)
Elisa von Hof
Liebe Leserinnen und Leser, falls Sie heute von Düsseldorf aus weg fliegen wollten, seien sie gewarnt: Am Düsseldorfer Flughafen hat heute früh ein Warnstreik der Bodenabfertiger begonnen. Deswegen kann es zu Verspätungen und Flugausfällen kommen.

Die Gewerkschaft hatte Mitarbeiter eines Bodenabfertigers aufgerufen, von 3 Uhr bis 11 Uhr vormittags kein Gepäck und keine Fracht zu verladen.

Betroffen sind nach Angaben des Flughafens unter anderem Lufthansa, Condor und Easyjet. Der Airport empfiehlt Ihnen, sich bei Ihrer Fluggesellschaft über den aktuellen Stand des Fluges zu informieren. Verdi geht davon aus, dass der Warnstreik Auswirkungen auf rund 45 Starts und Landungen hat.

Elisa von Hof
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser.

Ich begrüße Sie ganz herzlich hier zum „Morgen“ auf SPIEGEL ONLINE. In den nächsten Stunden werde ich Sie gern mit Nachrichten aus aller Welt in Ihren Tag begleiten.
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Mehrfachnutzung erkannt
Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.
Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten