Der Tag kompakt Liebe Leserin, lieber Leser, guten Abend,

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hier finden Sie die wichtigsten Nachrichten des Tages, die beliebtesten Geschichten von SPIEGEL+ und Tipps für Ihren Feierabend.

DAS THEMA DES TAGES

Wirbel um Daten-Leak: Der Daten-Klau bei Politikern und Prominenten sorgt weiter für Aufregung. Bundesinnenminister Seehofer beriet am Montag mit den Chefs der zuständigen Behörden über den Ermittlungsstand. Aber erst am Mittwoch will sich der CSU-Politiker öffentlich äußern, also fast eine Woche nach dem Bekanntwerden des Vorfalls.

Doch nicht alles, was über den Daten-Leak veröffentlicht wird, klingt plausibel. War es wirklich ein "Mega-Hack"? Sind die Täter Profis? Und ist der Täter überhaupt zu finden? Meine Kollegen Patrick Beuth, Markus Böhm und Sonja Peteranderl haben sich mit sechs Mythen über den "Hackerangriff" beschäftigt. Eine Spur bei den Ermittlungen führt zu einem 19-Jährigen, der in Heilbronn lebt. Die Polizei befragte ihn, beschlagnahmte Geräte und durchsuchte seinen Müll.

Welche Konsequenzen die Betroffenen aus der Attacke ziehen,erläutern die Kollegen Christian Teevs, Kevin Hagen und Philipp Wittrock.

Für die Grünen-Politiker Konstantin von Notz und Malte Spitz ist der digitale Angriff der "allerletzte Warnschuss". In einem Gastbeitrag fordern sie, der Staat müsse für mehr Schutz sorgen.

DIE ZITAT DES TAGES

"Ich bin von mir selber entsetzt": Grünen-Chef Robert Habeck äußerte sich verschämt über seine "super bescheuerte" Äußerung in einem Wahlkampfvideo. Er hatte in der später gelöschten Aufnahme gesagt, die Grünen wollten, dass Thüringen ein "offenes, freies, liberales, demokratisches Land" werde. Auch als Konsequenz aus einem Angriff auf private Daten kündigte Habeck an, aus Twitter und Facebook auszusteigen.Das wirke eigentümlich, schreibt meine Kollegin Valerie Höhne.

Robert Habeck

Robert Habeck

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NEWS

Was Sie heute wissen müssen

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MEINUNG

Die meistdiskutierten Kommentare, Interviews, Essays

Integration mit der Faust: CSU-Chef Horst Seehofer nimmt die Prügelattacken von Amberg zum Anlass, erneut eine Verschärfung der Abschieberegeln zu fordern. Der Innenminister weiß offenbar wenig über die Sitten und Gebräuche unserer Heimat, schreibt mein Kollege Stefan Kuzmany in seiner Kolumne.

Ein Houellebecq im Bayern-Trikot: Beschämend, wie die deutsche Öffentlichkeit mit Franck Ribéry umgeht. Der Mann hätte einen Literaturpreis verdient, meint Harald Schmidt in seiner Video-Kolumne. 

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STORIES

Die meistgelesenen Texte bei SPIEGEL+

Warum 15 Stunden Arbeit pro Woche für ein gutes Leben ausreichen: Es klingt wie ein Traum: nur noch 15 Stunden pro Woche arbeiten - und trotzdem gut leben. Das sei möglich, sagt der Niederländer Rutger Bregman.

Doch wir stünden uns selbst im Weg. 

Utopist Bregman

Utopist Bregman

Foto: Jiri Buller / Lumen / Visum

Was es in Kenia bedeutet, eine Frau zu werden: Jeden Tag werden weltweit 6000 Mädchen und Frauen beschnitten. Eine junge Kenianerin kämpft gegen die Genitalverstümmelung. Ihre wichtigsten Verbündeten sind Männer. 

Aktivistin Nice

Aktivistin Nice

Foto: Fabian Weiss / DER SPIEGEL

MEIN ABEND

Die Empfehlungen für Ihren Feierabend

Holocaust - Die Geschichte der Familie Weiss: Bei der ersten Ausstrahlung im Jahre 1979 sahen zwischen 10 und 15 Millionen TV-Zuschauer in Westdeutschland die vier Folgen der US-Serie. Erzählt wird die fiktive Geschichte der in Berlin lebenden jüdischen Arztfamilie Weiss, die ein Opfer des Rassenwahns der Nazis wird. In der Bundesrepublik sorgte die Serie über das Grauen der Judenvernichtung damals für eine heftige Diskussion über den Nationalsozialismus.  Teil eins wird heute um 22 Uhr von WDR und NDR gezeigt.

Szene mit Meryl Streep aus Teil 1 von "Holocaust"

Szene mit Meryl Streep aus Teil 1 von "Holocaust"

Foto: WDR/ SWR

Ich wünsche Ihnen einen schönen Feierabend.

Herzlich

Alwin Schröder vom Daily-Team

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