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Olaf Scholz und seine Finanzpolitik Minister Tunix

Seit seiner Niederlage im Rennen um den SPD-Vorsitz wirkt Finanzminister Scholz ermattet. Wichtige Vorhaben bleiben liegen.
aus DER SPIEGEL 6/2020
Sozialdemokrat Scholz: Auf der Suche nach der neuen Rolle

Sozialdemokrat Scholz: Auf der Suche nach der neuen Rolle

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ANDREAS PEIN / LAIF

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Bis vor wenigen Monaten vibrierten die Flure des Bundesfinanzministeriums vor Tatendurst und Schaffensdrang. Nahezu täglich deckte Hausherr Olaf Scholz, in Personalunion Vizekanzler und Finanzminister, seine Beamten mit neuen Aufgaben ein. Reihenweise gab der Sozialdemokrat Vorlagen in Auftrag, Konzepte und Gesetzestexte ließ er in Serie formulieren, ganz so, als wollte er sich und der Welt beweisen, was aus einem Beamtenapparat herauszuholen ist.

Halb bewundernd, halb resigniert fanden Mitarbeiter in jener Zeit einen Begriff für ihre Tätigkeiten: "OWD-Arbeiten". Das Kürzel stand für "Olaf will das".

Doch seit einiger Zeit scheint der Elan des Ministers erlahmt, ist sein Wollen nicht mehr für jedermann klar erkennbar. Seit Anfang Dezember vergangenen Jahres geht es ruhiger zu in dem wuchtigen Bau an der Berliner Wilhelmstraße. Zu tun hat das vor allem damit, dass Scholz, überraschend für ihn selbst und den Rest der Welt, Ende November im Rennen um den SPD-Vorsitz zwei Außenseitern unterlag.

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