Bundeswehrreform: Traurige Truppe trotz 100 Milliarden

Ein Sondervermögen soll die kaputtgesparte Truppe retten. Doch bislang ist von den 100 Milliarden Euro kein einziger geflossen. Die Bundeswehr verliert so Zeit, die sie nie hatte.

Trotz Zeitenwende ist der Zustand der Bundeswehr blamabel. Warum wurde von den 100 Milliarden Euro noch kein Cent ausgegeben? Was braucht die Truppe am dringendsten? Und wie will Boris Pistorius die Wende schaffen?

Boris Pistorius muss als Verteidigungsminister die Scherben der Bundeswehr aufsammeln

Foto:

CLEMENS BILAN / EPA

Im Stimmenfang sprechen wir über verlorene Zeit, kaputte Pumas  und albtraumhafte Bürokratie. Über die kurze Amtszeit von Christine Lambrecht, die Militärhilfe für die Ukraine und die Mängel, die der Wehrbeauftragten das Wort »erbärmlich« entlocken. Die Analyse mit SPIEGEL-Redakteur und Bundeswehrexperte Konstantin von Hammerstein.

Hören Sie jetzt die neue Folge:

Alle Quellen und weiterführende Links zum Thema finden Sie hier:

Shownotes zur Folge

Stimmenfang zur nuklearen Teilhabe

Bundeswehrtagung 2022: Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz 

Verteidigungsministerin Lambrecht über den Krieg in der Ukraine 

Die Null-Bock-Ministerin 

Pistorius: Aufgabe mit großer Verantwortung 

Mehrheit: Zusätzliches Geld für Bundeswehr 

Panzerhaubitze 2000: Eines der modernsten Geschütze weltweit 

Bundestag billigt Kauf von F35-Kampfjets

Bundeswehr-Gewehr G36: Bitte nicht so viel schießen

Gericht weist Beschwerde gegen Sturmgewehrauftrag zurück

Bundeswehr war für Puma-Totalausfall verantwortlich – nicht die Industrie 

Nato-Ziel: Deutscher Wehretat muss steigen 

Wehrbeauftragte sieht Truppe teils in »erbärmlichem Zustand« 

Högl: Noch kein Cent des Sondervermögens bei der Truppe angekommen 

Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer [phone]. Oder schicken Sie eine Mail an [e-mail] .