Reaktionen auf Wahl-O-Mat "Alle Fragen 'neutral' beantwortet. 100 Prozent bei CDU"

Der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl ist online - im Netz werden die Ergebnisse verglichen. Thomas Gottschalk wundert sich, andere sind eher amüsiert. Vor allem "Die Partei" sorgt für Lacher.
Tweet von Thomas Gottschalk

Tweet von Thomas Gottschalk

Foto: twitter

In den Wahlkabinen für die Bundestagswahl darf nicht fotografiert oder gefilmt werden - und auch sonst verrät nicht jeder, wo er sein Kreuzchen gemacht hat. Beim Wahl-O-Mat geht es da weitaus offener zu: Munter werden die eigenen Ergebnisse in den sozialen Netzwerken geteilt - und nicht immer ganz so ernst gemeint kommentiert.

Die Satiriker der "heute-show" weisen auch gleich auf grundsätzlichere Probleme hin:

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Shahak Shapira, Medienminister im Schattenkabinett der Partei "Die Partei", verspricht sogleich Geschenke für die richtigen Ergebnisse.

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Geht es danach, geht Thomas Gottschalk leer aus: Seine Antworten passen zur Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands. Ob der Moderator die MLPD auch wirklich wählt?

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"Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben": Mit diesem wenig aussagekräftigen Slogan werben CDU und CSU für sich - der dazugehörige Hashtag #fedidwgugl ist nicht unbedingt eindeutiger. Die Union steht seit Monaten in der Kritik, keine klaren Aussagen zu treffen und sich jeder politischen Debatte zu entziehen. Ähnlich sieht es wohl auch dieser Twitter-User, der sein Witz-Ergebnis präsentiert. Übrigens: Wer alle möglichen Themen neutral beantwortet, bekommt natürlich nicht automatisch die Union vorgeschlagen. Der Wahl-O-Mat erkennt auf Grundlage der immer gleichen Antworten ein Muster und zeigt kein Ergebnis an.

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Man kann davon ausgehen, dass SPD-Generalsekretär Hubertus Heil das Wahlprogramm seiner Sozialdemokraten gut kennt. Seine Ergebnisse zeigt er im Bild - aber nur unscharf.

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Nicht alle Nutzer scheinen mit den Ergebnissen im Wahl-O-Mat zufrieden zu sein, manch einer konzipiert deshalb lieber seinen eigenen. Würden vermutlich viele wählen, stehen aber im September nicht zur Wahl: Pommes.

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Für Lacher sorgen im original Wahl-O-Mat die Begründungen der Partei "Die Partei" zu den einzelnen Thesen. Da ist zum Beispiel der Abbau von Schulden:

Doch es gibt auch nachdenkliche Tweets, besonders zum Thema "Erinnerungskultur". Viele Twitter-User kritisieren, dass die zentrale Bedeutung der Erinnerung an den Holocaust eigentlich selbstverständlich sein sollte.

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Sollte Ihnen das Durchspielen der 38 Thesen im Wahl-O-Mat zu lange dauern, gibt es hier eine Version für besonders Eilige. Erkenntnisgewinn für den 24. September: Null.

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Sollten Sie doch ein wenig mehr Zeit haben, können Sie hier den Test machen und Ihre Standpunkte im Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung mit den Antworten der 34 Parteien vergleichen:


Anmerkung: Bei dem in der Überschrift verwendeten Tweet handelt es sich um Satire. Um Irritationen vorzubeugen, haben wir den Text ergänzt.

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