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NEU IN DEUTSCHLAND Die Stimme der Sehnsucht (Deutschland).

aus DER SPIEGEL 44/1956

Maria Osten-Sacken, die Drehbuchautorin und Filmproduzentin, die sich auf rührende Kinderschicksale spezialisiert hat, zieht diesmal den Gemütswert nicht nur aus den Tränen eines kleinen Waisenmädchens (Christine Kaufmann), sondern auch aus der Stimmkraft und der Herzensgüte eines berühmten Sängers (Rudolf Schock). Die Stimmkraft wird an fünf schnulzigen Schlagern von Gerhard Winkler erprobt, die Herzensgüte an mehreren kranken Kindern, einem Straßenmusikanten in Neapel, einem mißhandelten Esel und einer einfachen Capri-Fischer-Familie. Der Regisseur Thomas Engel gefährdet mit solchem süßlichen Quark seinen jungen Ruf als Komödien-Begabung ("Liebe, die den Kopf verliert"). (Wega.)

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