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»Eine Generation von Experten«

SPIEGEL-Reporter Jürgen Leinemann über Jugendliche im Wahlkampf
aus DER SPIEGEL 9/1983

Erst sind es nur fünf oder zehn, die sich vor der Bühne aufbauen. Eine junge Frau, das Kinn in die Armbeuge gehängt, den Redner starr im Blick, schiebt sich langsam auf der Bühnenrampe heran, Zentimeter für Zentimeter rutscht sie vor. Bald sind fünfzig oder hundert um sie herum. Am Ende umringen etwa 300 Jugendliche das Rednerpult in der Kieler Ostseehalle, wo SPD-Kanzlerkandidat Hans-Jochen Vogel am vorletzten Wochenende für seine Partei wirbt. Ein krausköpfiger junger Mann in Bhagwan-Rosa staunt: »Das ist vielleicht ein Personenkult hier.«

Drei Tage vorher in Passau ist es wenig anders. Viele hundert junge Menschen, manche mit Friedenstauben am Revers, die meisten mit FJS-Ansteckern, stehen in der Nibelungenhalle mehr als fünf Stunden lang in den Gängen, um am Aschermittwoch den CSU-Chef Franz Josef Strauß zu hören. Auch sie drängen auf die Bühne zu, fast, als produziere sich dort ein Rock-Star.

Politik scheint plötzlich anziehend für die »jungen Menschen draußen im Lande«, die in den vergangenen Jahren von den Politikern fast unisono als spinnig, anspruchsvoll, aufmüpfig und aussteigelüstern geschmäht worden sind, weil sie für die Bonner Parteien nicht mal mehr ein Achselzucken hatten. In diesem Wahlkampf sind sie wieder dabei. Etwa zehn Millionen Wähler sind jünger als 30 Jahre, rund 2,3 Millionen werden zum erstenmal aufgerufen.

Deren Anteilnahme trifft die Wahlkämpfer fast unvorbereitet. Wie sollen sie die einordnen? In Göttingen reißen junge Menschen den Grünen die Programmpapiere aus den Händen. In Köln bejubeln sie den auf die SPD einknüppelnden Heiner Geißler. Erstwähler diskutieren in Cuxhaven ausdauernd und kenntnisreich mit dem sozialdemokratischen Experten Egon Bahr über Raketen. Sogar den FDP-Chef Hans-Dietrich Genscher erfreuen in Paderborn und Detmold ein paar Jugendliche - durch ihre bloße Anwesenheit.

Von Personenkult kann keine Rede sein. Wenn junge Leute in »Helmut, Helmut«-Sprechchöre ausbrechen, sobald Kanzler Kohl naht, dann ist das eher übermütige Selbstunterhaltung als Begeisterung. Typischer ist, daß sie schweigend, mit abweisenden Gesichtern lauschen. Kaum ein Redner vermag es, sie hinter ihrer wachen Maske hervorzulocken.

Eine hellhörige Generation sitzt, oft in Gruppen abgekapselt, in den Hinterzimmern und Sporthallen zwischen den Älteren und hält sich zurück. Wenn doch einmal einer einen Zwischenruf riskiert, was selten geschieht, dann hat er Fragen - zumeist überlegte.

»Sie wollen Argumente«, berichtet CSU-Landesgruppenchef Theo Waigel im bayrischen Ruhstorf. Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Wolfgang Mischnick, hat die gleiche Erfahrung gemacht: »Sie fragen.« Egon Bahr staunt, wieviel sie wissen. »Da scheint eine Generation von Raketen-Experten heranzuwachsen.«

Sie sind auch Fachleute für atomare Wiederaufarbeitungsanlagen, für Waldsterben, Verkabelung und Energiesparen. Bestürzend allerdings finden die Politiker, daß die Jungwähler oft unfähig sind, ihre eindrucksvollen Detailkenntnisse in politische und historische Zusammenhänge einzuordnen.

Genau deswegen gehen viele in die Versammlungen. Sie suchen Sicherheiten, sind ratlos, sind aufgewachsen in einer Zeit, in der ihr Weg nicht mehr durch traditionelle Selbstverständlichkeiten vorbestimmt ist. Jedem steht die Entscheidung über seine Lebensorientierung offen, viele empfinden diese Freiheit als bedrohlich.

An sich sind Gespräche über Politik nach wie vor »out« bei den Jungen. Wenn sie überhaupt ihr Leben bereden, dann gerät das Gespräch, klagt der Bonner Geschichtsstudent Oliver, 21, »entweder gleich auf 'ne Etage, wo du nicht mehr diskutieren kannst«, nämlich ganz abstrakt auf Gerechtigkeit, Frieden, Lebenssinn. Oder es »verkleckert so im Persönlichen«, verliert sich in Beziehungskisten, Reisen, Autos und privates Feeling; letztlich werde dann »der Unterschied zwischen Kohl und Vogel unerheblich«.

Der Machtwechsel in Bonn aber hat bewirkt, daß Unterschiede wieder sichtbar werden: Eine Reihe von Entscheidungen der neuen Regierung, über Bafög, Zivildienst, Mieten, die nach wie vor miserablen Aussichten, einen Job zu bekommen, haben das Bedürfnis der Jungen nach »Betroffenheit« durch Politik erfüllt. Überdies verbinden die Symbolthemen Frieden und Umwelt die privaten Ängste der Jugendlichen mit ihren hohen moralischen Ansprüchen.

»Eines sollte man nicht unterschätzen«, sagt der hannoversche Erziehungswissenschaftler Thomas Ziehe, »das ist eine Generation, die ein starkes Gefühl dafür hat, daß sie etwas bewirken kann.«

Das Empfinden, daß die Bundesrepublik Deutschland mit der Wahl am 6. März vor einer »historischen Weichenstellung« (Strauß) stehe, von der aus es in zwei sehr unterschiedliche Republiken gehen kann, ist bei jungen Leuten besonders ausgeprägt. Größer als bei Älteren ist offenbar auch ihre Bereitschaft, auf eines dieser Modelle zu setzen. Nicht zuletzt deshalb wollen, nach einer vom SPIEGEL in Auftrag gegebenen Emnid-Umfrage, S.34 73 Prozent der Wähler unter 30 Jahren »bestimmt« und zusätzlich 17 Prozent »wahrscheinlich« zur Urne gehen.

Bonner Jugendexperten sehen darin keinen Gegensatz zu dem tiefen Frust über die eingefrorenen, inhumanen Verhältnisse, die Wut, Verweigerung und Protest gegen alle Politiker ausgelöst haben. Viele Protest-Themen seien inzwischen, so die Erklärung der Fachleute, von den etablierten Parteien aufgegriffen worden, überdies nehme die Alternative Bewegung, zur Partei der Grünen formiert, selbst an der Wahlauseinandersetzung teil.

Ein Kernsatz aus der Bundestagsdrucksache 9/2390, dem seit Januar vorliegenden Bericht der Enquete-Kommission »Jugendprotest im demokratischen Staat«, wird derzeit von Politikern gern zitiert. Danach sind sich die Verfasser, vom CSU-Rechten Alfred Sauter bis zum SPD-Linken Gerhard Schröder, einig, »daß der Jugendprotest wesentlich als Reaktion auf ungelöste gesellschaftliche Probleme verstanden werden muß und nicht als klassischer Generationenkonflikt erklärt werden kann«.

Die Jungen also, so folgern besonders Vertreter der Regierungsparteien frohgemut, sind wie die Alten. Die bayrische CSU - 53 Prozent der Erstwähler haben im Herbst dort die Christsozialen in den Landtag gewählt - spricht ihre Jung- und Erstwähler im Bundestagswahlkampf konsequent nicht einmal mehr als besondere Zielgruppe an. Und Bundeskanzler Helmut Kohl versichert amerikanischen Journalisten, die beunruhigt nach der Stimmung der Jugend in der Bundesrepublik fragen: »Die jungen Leute in Deutschland sind prima. Die stammen ja auch von uns ab.«

Wie sollte er auch anders denken? »Oh, wie bist du schön«, singen Hunderte junger Unionsmenschen, als Kohl am letzten Januar-Sonntag - reichlich nervös, weil mit Krawall rechnend - zur zentralen Jugendveranstaltung seiner Partei in Köln eintrifft. Er ist sichtlich überrascht: Mit schwarzrotgoldenen CDU-Schals winkt die Menge ihm zu, Luftballons steigen auf, Sympathie-Sprechchöre animieren ihn, sogleich die Jacke auszuziehen. Mit vor Begeisterung vibrierender Stimme meldet der rheinische CDU-Chef Bernhard Worms seinem Chef: »4000 haben wir erwartet, aber 12 000 sind gekommen.«

Das sind die anständigen Deutschen, die auf das konservative Republik-Modell setzen. Schon seit dem frühen Morgen drängen sich die aus allen Teilen der Republik angereisten Fans der Jungen Union (JU) in der Kölner Messehalle. Von der gezwungenen Sterilität früherer JU-Veranstaltungen ist wenig geblieben: Sie hocken auf dem Boden, drängen sich um die Info-Stände, umschwärmen die Redner. Locker geht es zu, locker, aber ordentlich.

Gewiß, viele sind zu jung, um wahlberechtigt zu sein, viele beschränken sich auch darauf, die putzige Brille von Arbeitsminister Norbert Blüm mal aus der Nähe zu betrachten oder Ernst Albrecht und Walther Leisler Kiep mit Autogrammwünschen zu belagern.

Den meisten aber geht es um Politik - um rechte. Schon eine halbe Stunde vor dem Eintreffen von Verteidigungsminister Manfred Wörner drängt sich das Jungvolk um sein Podium. Begeistert sagt Wörner: »Bei soviel Beifall für den Verteidigungsminister kann die Republik nicht untergehen.«

Es sind artige junge Leute, die in Köln den Unionspolitikern lauschen, auch wenn sie Forschungsminister Heinz Riesenhuber ausdauernd befragen, wie denn der Atommüll beseitigt werden solle. Sie hören zu, geben, wie die konservative »Bonner Rundschau« schwärmt, »kaum Widerworte« und finden den ärgerlichen CDU-Generalsekretär Heiner Geißler zum Teil sogar »viel zu emotional«.

Sie sind nicht ganz so chic wie die Jungen Liberalen, die spärliche neue Parteijugend der FDP, die am selben Tag in Freiburg, gekleidet in Kaschmirpullover und Westenanzüge, brav die Zukunftsversion des marktgräflichen Lambsdorff-Liberalismus verkörpern. Auf Flugblättern verbreiten die Julis hochmütig ihren Abscheu über den »kernseifigen Charme« der Sozialdemokraten, und bei den Grünen kommt ihnen das Kotzen: »Grün? Würg] Bloß weg hier.«

Aber so angepaßt und artig, so anfällig für Obrigkeit und elitäre Spießigkeit wie die Julis sind die jungen CDU-Menschen allemal. Dem Schriftsteller Martin Walser sind solche Jugendlichen auch an den Schulen aufgefallen. Er staunt über ihre »ungeheuer elegante und selbstgefällige konservative, meistens ein bißchen englisch angezogene Knickerbockergeistigkeit, die einen Zynismus ausströmt gegenüber allem, was auf der Welt passiert, außer dem, was die Deutsche Bank absegnet«.

Es sind, traut man Augenschein und Umfragen, vor allem die ganz Jungen, die diesem Trend folgen. Den Ausbildern bei der Bundeswehr etwa ist ihre Gefügigkeit fast unheimlich. Sie sind kritischer gegenüber den Grünen und der Friedensbewegung als ihre Brüder und Schwestern über 21, feindseliger gegen Ausländer, deutlich proamerikanisch. In der Altersklasse bis 21 Jahre hat - laut Emnid - mit 43 Prozent die Union gegenüber der SPD (41 Prozent) die Nase vorn.

Sorge um Arbeits- und Studienplatz, Angst vor der Zukunft und Unsicherheit über den eigenen Lebensweg treibt diese jungen Menschen nicht weniger um als die Mehrheit der etwas älteren. Ihre Antwort auf »No future« heißt Anpassung und Verdrängung. Wie ihre Eltern geben sie den staatserhaltenden Werten mit ideologisch aufgeheizten Adjektiven einen wehrhaften Drall: Frieden? Ja, aber frei von Illusionen und Schwärmereien. Fortschritt? Ja, aber ohne Gleichmacherei und Systemüberwindung. Demokratie? Ja, aber mit festen Grundsätzen und ohne Neid und Mißgunst.

Der Gegentyp dieser jungen Leute ist bei weitem in der Überzahl und nicht allein auf Parteiversammlungen der SPD oder nur am Weg der »Grünen Raupe« zu finden.

Die ganze Spanne derer, die neue Lebensformen erproben, die nach einer Heimat in einer anderen Republik suchen, als sie Adenauers Erben vorschwebt, ist eine Woche nach der Kölner CDU-Veranstaltung in Essen zu besichtigen. Unter dem Motto »Verteidigt die S.36 Republik« versammeln sich in der Gruga-Halle 7000 zumeist Junge, die begeistert aufspringen, als nicht ein Politiker, sondern der Literatur-Nobelpreisträger Heinrich Böll auf ihren Nerv zielt: »Es gibt wenig Arbeit, aber sehr viel zu tun.«

Auch sie hocken zu Hunderten am Boden, diskutieren, albern herum, sammeln Argumente. Viele sind SPD-Genossen und junge Kollegen aus den Gewerkschaften. Nicht wenige bekennen sich zu den Grünen.

Aus der FDP geschiedene Jungdemokraten sind dabei, viele, die in Bürgerinitiativen arbeiten oder in der Friedensbewegung, in Frauengruppen und bei Amnesty International, an Schülerzeitungen und Dritte-Welt-Projekten. Wenn es die von Willy Brandt erträumte »Mehrheit diesseits der Union« tatsächlich gäbe - so etwa würde ihre Jugendabteilung aussehen.

Mit Kampfliedern der internationalen Arbeiterbewegung und alternativen Rock-Songs, mit Kabarett, flammenden und ironischen Reden bringen sie sich in Schwung gegen den Ellenbogen-Staat.

Sie sind für einseitige Vorleistungen bei der Abrüstung und verdächtigen beide Großmächte, militärische Überlegenheit anzustreben. Sie wollen keine Atomkraftwerke, sie engagieren sich gegen politische Verfolgung in aller Welt. Und sie trauen den meisten Politikern nicht mehr, den eigenen oft am wenigsten.

Stehend feiern sie Böll, als der sich mokiert über die Absurdität der etablierten Politik, die darauf angelegt sei, »uns in den Wahnsinn, in Stumpfsinn, in die Verblödung zu treiben. Und alles heruntergegrinst, heruntergeschmunzelt im Leerlauf von Konferenzen, der Nichtigkeit der Gipfel, der Nichtigkeit des immer und immer wieder wiederholten Wortes Solidarität«.

Da hat einer den Ton getroffen. In dieser Grundstimmung finden sich, so Umfragen und Untersuchungen, etwa zwei Drittel der Bundesbürger unter 30 wieder.

Aber wählen wollen sie auch - wen? Florian, 20, ein Schreinerlehrling aus Rosenheim, blickt erst auf seine Mutter, die Strauß-Verehrerin ist, dann auf seine Freundin. Fast im Chor sagen die jungen Leute dann: »Den, der am meisten für den Frieden tut.« Sie schwanken noch, erläutern sie, zwischen den Grünen und der SPD.

So geht es auch Barbara, 19, einer Schülerin aus Göttingen, die kurz vor dem Abitur steht und sich als eine von 2000 Bewerbern um 30 Ausbildungsplätze für Krankengymnastinnen bemüht. Ein SPD-Jungwählerbrief hat sie geärgert, Kandidat Vogel dagegen hat ihr gefallen. Die Grünen findet sie grundsätzlich gut, aber ob deren Erfahrung für Bonn reicht, erscheint ihr nicht sicher.

Die Oppositionsrolle und der Kandidat haben der SPD unerwartet starken Zulauf von jungen Leuten beschert. Aber die Zweifel an der Ernsthaftigkeit der neuen sozialdemokratischen Aufgeschlossenheit gegenüber ihren Wünschen sitzen dennoch tief. Ex-Kanzler Helmut Schmidt stößt in Rosenheim bei Jungwählern auf kühle Ablehnung, als er die Grünen in die Nähe von Kommunisten und Terroristen rückt. Da sieht man die jungen Gesichter einfrieren.

Nach den Versammlungen der Sozis schlägt sich das Unbehagen in knappen, oft widersprüchlichen Urteilen nieder: zu perfekt, zu einfach, zu vorsichtig, zu kühl, zu emotional. Daß einer 15mal dem Redner Willy Brandt applaudiert, heißt noch lange nicht, daß er SPD wählt. Auch muß die junge Frau, die in Dingolfing Vogel wegen einer Grünen-Schelte heftig widerspricht, keineswegs am 6. März gegen ihn stimmen.

Diese Unentschiedenheit prägt auch die Großveranstaltungen der Grünen. So heftig in Köln letzte Woche der Kandidat Otto Schily für seine Angriffe auf die »Flick-Parteien« und »Raketen-Parteien« gefeiert wird, wobei er die »abgewirtschaftete« SPD ausdrücklich einschließt, so lebhaft werden belgische Grüne beklatscht, die von ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Sozialisten gegen Atomkraftwerke berichten.

Auch jene jungen Bürger, die sich zum Eintritt in die SPD entschlossen haben, verhehlen ihre Schwierigkeiten mit der traditionellen politischen Organisation nicht. Im Gasthof von Frielingen, einem Dorf in der Nähe Hannovers, klagt ein Jung-Genosse dem Abgeordneten Gerhard Schröder, der seine Basis für den Wahlkampf motivieren will: »Im Prinzip wird im Ortsverein nur über Beiträge geredet und wer welchen Zettel wohin bringt.«

Ein anderer stimmt zu: »Da ist das ganz schön am Hapern in der SPD - daß die dich mal fragen, wer du bist, was du kannst, wozu du gebraucht werden könntest, kommt nicht vor.« Und in Ingolstadt fragt eine junge Genossin nachdenklich: »Muß es eigentlich so sein, daß ich mit keiner Frage, die mich persönlich bewegt, zu einem Genossen gehen kann?«

Was die unangepaßten Jungen eint, ist ein Lebensgefühl - ist Aufbegehren oder Resignation gegenüber einer technokratischen Art von Politik, die sich um Gefühle und Gedanken nicht schert. Immer mehr Ältere teilen dieses Empfinden. »Jugend« betrachtet der Erziehungswissenschaftler Thomas Ziehe in diesem Zusammenhang eher als eine politisch-kulturelle denn als eine Alterskategorie.

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