Die EU will den Euro in allen Mitgliedsstaaten
Von
Nadin Rabaa
Dieser Beitrag wurde am 14.09.2017 auf bento.de veröffentlicht.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schlägt vor, den Euro in allen Staaten der EU einzuführen. Das äußerte er in seiner gestrigen Rede zur Lage der EU gegenüber des Parlaments. (SPIEGEL ONLINE)
Der Euro wurde 2002 eingeführt.
Der Euro solle mehr sein als eine Währung einer Reihe ausgewählter Länder, so Juncker. Gerade ärmere Länder in Osteuropa wie Rumänien oder Bulgarien könnten von der Währungsunion profitieren.
Jean-Claude Juncker in seiner Rede vor dem EU-Parlament
Juncker erhofft sich von seinem Vorschlag, dass die EU besser zusammenwächst und die Gemeinschaft stärker wird.
Das würde bedeuten, dass auch EU-kritische Länder wie Polen oder Ungarn die gemeinsame Währung akzeptieren müssten. Das könnte zu Schwierigkeiten führen. (Welt)
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble mahnt zur Vorsicht: Grundsätzlich sei es gut, die EU stärken zu wollen. Es sei aber wichtig, darauf zu achten, dass die potenziellen Euroländer alle Kriterien der Gemeinschaft erfüllen. Das zeige die Finanzkrise in Griechenland. (SPIEGEL ONLINE)
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