FERNSEHEN Freitag, 31. 1.
19.30 Uhr. ZDF. Auslandsjournal
Geplante Themen: Costa Rica: Zunehmende Militärhilfe der USA vor den Wahlen - Ende der Neutralität? Algerien: Berufsbildung für junge Leute (2. Teil der Serie); Schweiz: Volksbefragung zur Abschaffung der Armee - die Rolle des Militärs in der Gesellschaft. Moderation: Rudolf Radke.
20.15 Uhr. ARD. Tagebuch einer Verliebten (sw)
Der erste große Lustspielerfolg (1953) des Traumpaares des deutschen Films, O. W. Fischer und Maria Schell. Als eifersüchtige Ehefrau konnte das »Seelchen« endlich einmal andere Seiten zeigen. Regie führte Josef von Baky.
22.05 Uhr. ZDF. Aspekte
Vorgesehen: Museum für Mode in Paris; Kinonotiz: »Stammheim« mit einem Epilog von George Tabori; »Komödie ohne Titel« von Garcia Lorca. Moderation: A. U. Martens.
23.15 Uhr. ARD. Die sieben Samurai
Akira Kurosawas mehrfach preisgekrönter Schwarzweißfilm aus dem Jahre 1954: Während er in anderen Samurai-Filmen die Schwertkämpfer als im Dienst der Mächtigen und als Mächtige selbst gezeigt hat, sind sie hier herrenlos und verarmt. So nehmen sie ein Angebot von Bauern an, die Jahr für Jahr räuberischen Banditen ausgeliefert sind. Bauern und Samurai, Angehörige zweier Kasten, die sonst nichts miteinander gemein haben, verbünden sich für die Zeit des Kampfes (Szenenphoto).
23.35 Uhr. ZDF. Im Netz der Gewalt
Kein Krimi, sondern ein quasi-dokumentarischer Spielfilm aus einem New Yorker Gefängnis von Robert M. Young (Stückvorlage und Drehbuch: Miguel Pinero, der im Film mitspielt) über einen Häftling, der von seinen Mitgefangenen als Kinderschänder erkannt und zu Tode gequält wird (USA 1977).