Zur Ausgabe
Artikel 55 / 58

Fritz von Opel

aus DER SPIEGEL 14/1961

Fritz von Opel (l.), 61, deutscher Industrieller und Sportsmann, Bewohner des Chalet »Opel« in St. Moritz, verwahrte sich in Zuschriften an die Münchner »Abendzeitung« und die Offenburger »Bunte Illustrierte« gegen den Mißbrauch seines Namens, nachdem die Blätter wie andere Zeitungen und Zeitschriften des In- und Auslandes den Erben der Schweinfurter Fichtel & Sachs Motorenwerke, Gunther Sachs (r.), 28, als Gunther Sachs von Opel vorgestellt hatten. »Der Name dieses Playboys«, so schrieb Opel, »ist ausschließlich Gunther Sachs. Er hat keinerlei Recht, den Namen Opel zu führen oder dem Namen Sachs anzuhängen.« Wie die Zeitung »Parispresse« mitteilte, führt Tina-Onassis -Freund Gunther Sachs den Namen Opel als Nom de guerre: »Opel ist ein Pseudonym, das im dolce vita einen guten Klang hat«.

Mehr lesen über

Zur Ausgabe
Artikel 55 / 58
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren