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Garnisons-Geschäft

aus DER SPIEGEL 21/1971

Belgiens Verteidigungsminister Paul-Willem Segers will Kasernen verkaufen, damit »Wehrpflichtige und Freiwillige in Zukunft unter anständigen Bedingungen ihren Dienst versehen können«. Denn: Ein Großteil der Unterkünfte und sonstigen Militäreinrichtungen in den Städten des Landes -- allein in der Hauptstadt Brüssel: 285 Gebäude

stammen noch aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts und blockieren den kommunalen Wohnungsbau. Segers hofft, diese Bauten losschlagen und mit den Einnahmen drei Viertel der Kosten eines Neubauprogramms -- geschätzter Aufwand über zehn Jahre: rund 450 Millionen Mark -- decken zu können.

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