George Gross
•
aus
DER SPIEGEL 27/1950
George Gross, Deutschlands bissigster Karikaturist der zwanziger jahre, seit 1933 Emigrant in Amerika, hat seinem Freund Gerhard Eisler zuliebe nicht am »Kongreß für kulturelle Freiheit« in Berlin teilgenommen. Eisler hatte Gross geschrieben, er, Eisler, würde seine Stellung als Chef des Amtes für Information verlieren, wenn es ihm nicht gelänge, seinen intimen Freund von einem antikommunistischen Kongreß fernzuhalten.