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Gerhard Schröder

aus DER SPIEGEL 53/2009

Gerhard Schröder , 65, ehemaliger Bundeskanzler, hat einen Kandidaten für den Friedensnobelpreis im Blick: den türkischen Regierungschef Recep Tayyip Erdogan. Sein früherer Amtskollege gehe »erhebliche innenpolitische Risiken ein«, um die Konflikte mit der kurdischen Minderheit in der Türkei und mit dem Nachbarstaat Armenien zu lösen, sagte Schröder bei der traditionellen Weihnachtsvorlesung an der Universität Bayreuth Mitte Dezember. »Wenn das gelänge, wäre das nicht auch einen Friedensnobelpreis wert? Und zwar für erbrachte Leistungen?«, fragte der SPD-Politiker mit einem Seitenhieb auf das Nobelkomitee, das sich im Oktober für US-Präsident Barack Obama entschieden hatte.

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