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Briefe

GOLD-AFFÄREN
aus DER SPIEGEL 18/1953

GOLD-AFFÄREN

(Nr. 16/53, Personalien)

Im Ihrer Ausgabe vom 15. April hatten Sie die Liebenswürdigkeit, mich in Verbindung mit einer höchst amüsanten Story unter Ihrer Rubrik »Personalien« zu zitieren.

Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß ich mit der von Ihnen erzählten Geschichte weiter nichts zu tun habe, als daß ich auf Ersuchen von mehreren mir seit Jahren bekannten Geschäftsfreunden eine Rechtsauskunft eingeholt habe. Diese Rechtsauskunft, die mir vom Bundesfinanzministerium erteilt worden ist, habe ich an die Interessenten schriftlich weitergegeben. Alles, was der Informationsdienst der Bayern-Partei darüber hinaus noch über meine Person zu erzählen weiß, ist entweder ganz grob verzerrt oder entbehrt überhaupt jeglicher Grundlage.

Ich hätte eigentlich erwartet, daß Ihre Zeitschrift die parteipolitischen Dschungelkämpfe Bayerns doch wenigstens insoweit kennt, daß sie die bei solchen Mau-Mau-Kämpfen üblichen barocken Übertreibungen und Verzerrungen zu würdigen weiß.

Bonn

Anton Donhauser Bundestagsabgeordneter

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