»Halleluja der Liebe, Halleluja« - in Moskau
Der Direktor eines Forschungsinstituts pflegt den Charme der sowjetischen Bourgeoisie: Er läßt sich für Tausende Rubel eine Doktorarbeit schreiben und besorgt Wohnungen unter Umgehung des Wohnungsamtes. Sein Freund hat seinen neuen Anzug im Gegengeschäft mit einer Metall-Werkstatt organisiert.
Die Szenen aus dem Sowjet-Alltag finden auf der Bühne statt, veranstaltet im Moskauer »Satire-Theater« - das Publikum erkennt sich und seine Umwelt wieder.
Auf demselben Theater: Ein Ministerialbeamter wohnt in einer Sechszimmerwohnung, an die Normalbürger nie herankommen. Im Regal stehen Bücher, die es kaum zu kaufen gibt, an der Wand hängen Ikonen.
Ausländischen Gästen gaukelt der Hausherr vor, sein Heim sei sowjetischer Durchschnitt. Der Sohn des Privilegierten liebt eine Pädagogik-Studentin, doch weil sie eine Gemüsehändlerin zur Mutter hat, verbietet der Beamte den unstandesgemäßen Umgang.
Der mißratene Sohn stiehlt aus Protest einer alten Dame die Handtasche, seine Schwester wirft sich vor die Ikonen: »Herr, hilf mir.« Der schnieke Schein, er ist enttarnt.
»Die Leute interessieren sich mehr und mehr für moderne Stücke«, sagt dazu Publizist Lednew, für Spektakel, die von den Miseren des Alltags handeln, von betrogenen Ehefrauen und korrupten Kleinbürgern, karrierebesessenen Funktionären und aggressiven Jugendlichen.
Im Unterschied zu anderen Ostblock-Hauptstädten erlaubt sich Moskau kein Kabarett - die Genossen nehmen sich nicht gern selbst auf den Arm.
Unpolitisches wird goutiert: Man weint über herzlose Kinder, die ihre sterbende Mutter verlassen ("Die letzte Frist"), und lacht über Molieres »Tartuffe«, bewundert die Kostüme in Tolstois »Anna Karenina« und erschreckt sich über den dekadenten Westen in Tennessee Williams'' »Endstation Sehnsucht«.
Für die Karten zu solchen Stücken müssen die Sowjetbürger stundenlang Schlange stehen (nachts genügt eine Eintragung in eine Kladde, bis zum Morgen), oder sie müssen bis zu einem Wochenlohn für ein Billett auf dem schwarzen Markt ausgeben, das an der Theaterkasse höchstens einen halben Tageslohn kostet.
Bei den spärlichen Freizeitvergnügen in der Sowjethauptstadt ist ein Theaterbesuch allemal ein Fest. Für die Kleinen gibt es ein Kindertheater, in dem Mütter per Bildschirm während der Aufführung ihren Nachwuchs beaufsichtigen können, die Taubstummen haben ein eigenes Haus, auch die Kinoschauspieler und - einzigartig weltweit - die Zigeuner.
Dafür wirft sich die Moskauerin in ihr bestes Kleid, der Gatte legt die Ordenspange an. Junge Mädchen frisieren sich hingebungsvoll vor den Foyer-Spiegeln, auf der überfüllten Toilette werden die wollenen Strümpfe ausgezogen. In der Pause flaniert das Publikum vor den Portraits der Schauspieler oder versucht, zum belagerten Buffet durchzudringen. Dort gibt es, was in normalen Geschäften nicht auftaucht: »Buterbroty« mit Kaviar und Lachs, dazu Sekt oder Fanta.
Für populäre Stücke eine Karte zu bekommen ist nahezu ausgeschlossen. Denn Moskaus insgesamt 33 Theater mit 35 000 Sitzplätzen reichen auch nicht annähernd für die über acht Millionen Einwohner und Hunderttausende Umlandbewohner.
In Moskaus Renommierhaus Nr. 1, das Bolschoi-Theater, kommen nur wenige Sowjetbürger. Laut Volksmund heißt es »Valuta-Theater": Die meisten Billetts gehen an Touristen.
Zudem, so enthüllte die Regierungszeitung »Iswestija«, kursiert eine »inoffizielle Liste« von Personen, die bei der Verteilung bevorzugt werden. Wer das ist, fand das Blatt allerdings nicht heraus. Bei den anderen Bühnen haben 36 Organisationen vorab Zugriff auf die Karten. Hohe Funktionäre genießen Vorrang im Parkett und in den Logen.
Was zum Verkauf am Kiosk übrigbleibt, wird mitunter in Verbindung mit _("Der Meister und Margarita« im Moskauer ) _(Taganka-Theater. )
Billetts für langweilige offizielle Veranstaltungen (Volksmund: »Fracht") abgegeben. Einige Kioskverkäufer, die mit Schwarzhändlern gemeinsame Sache gemacht hatten, gerieten kürzlich in Haft.
30 Prozent aller Karten verkaufen die Theater selbst, davon wiederum verwaltet einen Teil der »Administrator«, der diese Plätze nach eigenem Gutdünken verteilt. Hat er sich verzählt, stellen die Platzanweiserinnen noch Stühle in den Saal.
Besonders begehrt sind Eintrittskarten zum Puppentheater für Erwachsene, seit Jahren ausverkauft ist die Szenenfolge »Don Juan ''84«, in dem sich Pferde vor Gram eine Kugel in den Kopf schießen, liebestolle Haremsdamen mit der Hüfte wackeln und Frauen nach einem heißen Kuß innerhalb weniger Sekunden schwanger werden.
Moskauer Jugendliche bevorzugen die Rock-Oper »Iona und Awos«, im Theater des »Leninschen Komsomol": Held ist der Kaufmann Nikolai Resanow, der mit zwei russischen Schiffen 1806 nach Kalifornien segelte, sich in eine Ausländerin verguckte - die Tochter des spanischen Kommandanten von San Francisco - und auf der Heimfahrt starb. Sein Kind blieb in der Fremde.
Auf der Bühne wird gebetet, geflucht und gestöhnt, das Licht flackert, Glocken klingen. Die Musik von Alexej Rybnikow peppt slawische Kirchengesänge mit Synthesizern auf. Die Oper endet mit einer religiösen Hymne an die Liebe: »Halleluja der Liebe, Halleluja« - für Moskaus Jugend ist diese Mixtur aus Mystik, Rock und Erotik sensationell.
Die konservative Staatspartei sieht solche Veranstaltungen mit Unbehagen, nach dem Geschmack der Bürokraten sollen lieber Stücke von Schlachtfeld, Fließband und Parteiversammlungen der Volkserziehung dienen, dafür ist die Kultur ja da.
Erzieher Konstantin Tschernenko, nun Partei- und Staatschef, wetterte vor dem Zentralkomitee gegen die »negativen Gestalten« auf den Bühnen. Das Bild »unserer Wirklichkeit« dürfe nicht mehr »verzerrt« werden.
Die »Moskauer Prawda«, Organ der hauptstädtischen Kommunisten, vermißte nach Kontrolle einiger Bühnen »ideologisch-künstlerisches Niveau«. Statt »familiäre Konflikte« und »Antihelden« sollten lieber die »riesigen sozialökonomischen Umwälzungen«, verkörpert durch »positive Helden«, dargestellt werden. Der Held darf auch mal Kritik üben.
Der Chef einer Forstwirtschaft in Sibirien im Stück »Motive«, das kürzlich im Puschkin-Theater Premiere hatte, trägt Jeans und Lederjacke. Er widersetzt sich einem Erlaß aus Moskau, mehr Bäume abzuholzen: »Dann haben wir in acht Jahren keinen Wald mehr.«
Parteitreu erleben die Theaterbesucher noch einmal die Schlacht um ihre Stadt an der Wolokolamsker Chaussee 1941. Im Revolutions-Klassiker »Optimistische Tragödie«, in dieser Saison im Theater des Leninschen Komsomol neu aufgelegt, überzeugt eine Kommissarin anarchistische Matrosen von der bolschewistischen Sache. Im Jugendtheater-Studio verteidigen die Sowjets noch einmal die Festung Brest-Litowsk gegen die deutschen Invasoren.
In Anspielung auf die Siegesparade auf dem Roten Platz am 24. Juni 1945 stoßen zum Schluß Junge Pioniere im Marschschritt selbstgefertigte Hakenkreuzfahnen in den Staub der Bühne.
Im Wachtangow-Theater läuft die Inszenierung »Ein Tag länger als ein Leben« nach einem Roman des kirgisischen Schriftstellers Tschingis Aitmatow, die unter anderem den Alltag einer Eisenbahnstation in der kasachischen Steppe beschreibt.
Dort lebt ein Lehrer samt Familie, arbeitslos, weil er im letzten Krieg zwei Fehler gemacht hat: Er geriet, Schande für einen Sowjet-Krieger, in deutsche Gefangenschaft und schloß sich nach der Flucht auch noch jugoslawischen Partisanen an - jenen Titoisten, die sich später von Moskau absetzten.
Geheimpolizisten in schwarzen Stiefeln holen ihn ab, er stirbt im Lager. In einer Szene erscheint zum Todestag Stalins dessen erleuchtetes Konterfei mit Trauerflor: Der »große Führer« hat - anders als in Aitmatows Roman - von all
dem nichts gewußt. Zweifel an der gemeinsamen Sache sind nicht erlaubt.
Die Aufführung »Der Selbstmörder« im Satiretheater mußte unter Tschernenko-Vorgänger Jurij Andropow aus dem Programm genommen werden. Die Hauptfigur kommt in dem Stück - gleich nach der Revolution von 1917 - mit der Welt nicht mehr klar und bringt sich um.
Prominentes Opfer der neuerdings verschärften Kulturpolitik ist der frühere Chefregisseur des »Dramen- und Komödientheaters an der Taganka«, Jurij Ljubimow, 66, der einst den Andropow-Kindern ausredete, Schauspieler zu werden, und den Dank des Vaters erntete. Ljubimow entwickelte sein Haus von einer Vorstadt-Schmiere zu einem weltbekannten Avantgarde-Theater. Höhepunkt: Bulgakows »Der Meister und Margarita«.
Er flog aus der Partei und damit auch aus seinem Theater, als er in England die heimische Kulturpolitik kritisierte. Er hatte eine Szenenfolge über Leben und Werk des kritischen Sowjet-Barden Wladimir Wyssozki aufführen wollen (das wurde nur zu Wyssozkis Geburts- und Todestag erlaubt), und auch noch eine Inszenierung von Puschkins »Boris Godunow": In der Schlußszene sollte das Volk nach dem Hochruf auf den neuen Herrscher stumm bleiben und nur der tote Zar Boris Godunow hatte aus dem Sarg zu tönen - die Genossen verstanden, die damaligen Ränkespiele um die Macht seien auch heute aktuell. Puschkins Bauern sollten in Jeans und Lederjacken, die Bäuerinnen in Miniröckchen auftreten. Der mittlerweile ausgebürgerte Ljubimow in einem SPIEGEL-Gespräch: »In Rußland darf man gar nichts, nicht einmal das, was erlaubt ist« (SPIEGEL 42/1984).
Ljubimows Kollege vom Moskauer Künstlertheater, Oleg Jefremow, 57, erklärte, er sei »sehr traurig«, ohne Ljubimow werde Moskaus Theaterlandschaft ärmer.
Der Ruf der Partei nach mehr heilem Sozialismus mit mehr makellosen Menschen, wenigstens in Moskaus Theatern, bleibt nicht unwidersprochen. Autor Alexander Gelman, 51, versicherte in der Gewerkschaftszeitung »Trud«, er habe zwar nichts gegen positive Helden, aber sinnvoll sei Theater nur, wenn der Zuschauer auch »mit dem Bösen in Kontakt« komme. Theater, so Gelman, sei nicht »vom Leben zu isolieren«.
Bei den letzten Proben eines neuen Stückes sind die Kulturbürokraten stets dabei. Dennoch: Neben gefälligen Aufführungen bietet Moskaus Theaterszenerie in Nischen auch Neues - in Zimmertheatern, nur mit Zugang für geladene Gäste, und auf Experimentierbühnen der etablierten Schauspielhäuser.
Traditionen durchbrechen will etwa eine bei westlichen Touristen nahezu unbekannte »Kammer-Oper«, untergebracht in einem ehemaligen Kinosaal mit 200 Plätzen. Regisseur Boris Pokrowski, 72, früher am Bolschoi-Theater, inszeniert mit seinen 25 Mimen und 20 Musikern zeitgenössische westliche Opern, so von Benjamin Britten, dazu Werke junger sowjetischer Komponisten und sogar ein Mysterienspiel des 17. Jahrhunderts, geschrieben von dem Metropoliten von Rostow und Jaroslawl.
Jüngste Aufführung des betagten Avantgardisten: zwei vertonte Tschechow-Stücke, darunter »Die Hochzeit«. Das Orchester ist bis auf die wichtigsten Instrumente verkleinert, die Akteure müssen in der Enge zwischen Musikern und Zuschauern spielen - Oper zum Anfassen.
Im Ableger des »Mossowjet«-Theaters haben sogar nur 80 Zuschauer Platz, auf harten Stühlen. Wenn ein Schauspieler den Faden verliert, hilft ihm keine Souffleuse, denn für sie ist kein Platz. In diesen Studio-Bühnen treten »neue soziale Schichten« auf (so meint der Theaterkritiker Swobodin): Friedhofsmusiker, tumbe Offiziere, Hilfsarbeiter oder gewalttätige Jugendliche.
In »Wagontschik« ("Wägelchen"), aufgeführt in der Filiale des Künstlertheaters, verprügeln junge Mädchen eine Freundin. Vor dem Volksgericht urteilen verständnislose Erwachsene über die Tat - Theater weitab von der Parteipropaganda.
Nicht viel von den Idealen der Sowjetgesellschaft ist auch in der Filiale des Majakowski-Theaters zu bemerken. Im Stück »Und reißt der silberne Faden« zieht ein alter Schriftsteller auf seiner Datscha bei Moskau bittere Bilanz: »Ich habe mein ganzes Leben nicht die Wahrheit geschrieben.« Daß er besser gegen den Strich hätte schreiben sollen, erkennt er an seiner Umgebung. Der Sohn spinnt mit einem Freund eine Intrige gegen den Institutsdirektor. »Im Reich der Bestien«, sagt der Kumpel, »muß man wie eine Bestie sein.«
Unter Profi-Regisseuren treten Laienspielgruppen in Kulturhäusern oder umgebauten Läden auf - von Plakaten nicht angepriesen, beim Publikum aber nicht minder beliebt. Die Freizeit-Spieler sind Ärzte und Verkäufer, Buchhalter und Soldaten. Manche haben ihre Berufe aufgegeben und halten sich, hart an der Grenze der Legalität, mit Gelegenheitsjobs über Wasser, nur um genug Zeit zum Proben zu haben.
Solche Enthusiasten spielen im »Theater-Studio am Nikitski-Tor« gegenüber dem Tass-Gebäude. Ihr Repertoire ist
klein, aber fein; in dramatisierten Tschechow-Erzählungen versuchen sie zum Beispiel, das Publikum zum Mitmachen zu animieren.
Da will (in »Rote Ecke«, geschrieben und inszeniert von Mark Rosowksi, sonst am Künstlertheater beschäftigt) die Erzieherin eines Arbeiter-Wohnheims eine alkoholabhängige Bewohnerin von der Flasche abbringen. Weder Drohungen noch Propaganda-Sprüche verfangen.
Erst als die Helferin von ihren eigenen persönlichen Schwierigkeiten in der Liebe spricht, hört die Kranke zu. Fazit: Beide Frauen haben das gleiche Problem - Einsamkeit in einer anonymen Großstadt, was auch durch kluge Parolen nicht zu überwinden ist.
Das Kulturministerium mochte dem Publikum diese Erkenntnis nicht zumuten und nahm »Rote Ecke« aus dem Programm. Da half es auch nicht, daß sich der Star Alexander Kaljagin für das Ensemble-Stück einsetzte.
In der »Literaturnaja gaseta« schrieb der als Lenin-Darsteller im Stück »So werden wir siegen« des Künstlertheaters bekannt gewordene Akteur, gerade »Rote Ecke« gelange auf die Bühne, »als wäre es kein Spiel«. Kaljagin über die Darsteller: »Professionelle Meisterschaft.«
Ähnlich anerkannt wie die Freiwilligen vom Nikitski-Tor ist das Ensemble des »Theaters im Südwesten« mit seinem mutigen Repertoire: Ionescos »Nashörner«, mittlerweile von den Behörden gestrichen, und das melancholische Märchenspiel von Jewgenij Schwarz »Der Drachen« - eine Anklage gegen Gewalt und Unterdrückung, gegen den Stalinismus.
Alle Akteure der Moskauer Bühnen spielen nach dem sogenannten Stanislawski-System, bekannt nach dem von Stalin geförderten Regisseur der 20er und 30er Jahre, Konstantin Stanislawski. Sein Prinzip: Die Schauspieler müssen ihre Rollen so realistisch wie möglich spielen.
Wenn eine Figur weint, müssen auch echte Tränen fließen, bei einer ernsten Rolle darf der Interpret beim Applaus keine Miene verziehen. Große Gefühle sind gefragt, wenn etwa Mime Michail Uljanow, Mitglied der Parteiführung, in »Ein Tag länger als ein Leben« sich vor Kummer theatralisch auf den Boden wirft - Szenenapplaus.
Manchem Regisseur mangelt es an Fleiß, rügte voriges Jahr die »Prawda«, gute Schauspieler bekommen keine Rollen, und es gibt zu wenig Premieren auf Moskauer Bühnen. Antwort der Regisseure: Das Genehmigungsverfahren für neue Stücke sei zu langwierig. Ex-Taganka-Mann Ljubimow: »Auf einen Schauspieler kommen fünf Bürokraten.«
Rund 200 Anwärter bewerben sich im Jahr um einen Platz in den staatlichen Schauspielschulen und damit um eine ungewisse Zukunft. Von den Absolventen der letzten fünf Jahre hat nur jeder dritte ein festes Engagement, die anderen schlagen sich mit Gelegenheitsjobs durch, weil ihnen eine Provinzbühne nicht genügt. Kürzlich machte im Foyer des Moskauer »Kleinen Theaters« eine Schauspielerin mit einem Plakat auf die Arbeitslosigkeit unter den Künstlern aufmerksam.
Wer sich aber nach oben gekämpft hat, dem winken Titel wie »Verdienter Schauspieler« und Privilegien wie Sonderwohnungen und Datscha. In der Gorki-Straße speisen die Moskauer Mimen mit ihren Regisseuren in einem eigenen Klub. Sie brauchen nicht mehr Schlange zu stehen.
Die Allerbesten wie Primaballerina Maja Plissezkaja fahren einen Mercedes - wie es ihrem Publikum gefällt, das die Umschwärmte beim Applaus mit Moskauer Mangelware dekoriert: Hunderten von Rosen, das Stück zum Preis des Stundenlohns eines Werktätigen.
»Der Meister und Margarita« im Moskauer Taganka-Theater.