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Hausmitteilung Hausmitteilung Berlin

aus DER SPIEGEL 17/1991

Berlin oder Bonn - die SPIEGEL-Redaktion hat nicht abgestimmt. Aber man darf annehmen, daß in ihr die Berlin-Befürworter die Mehrheit stellen, eine klare Mehrheit. Der Beitrag zum Thema in diesem Heft gibt gleichwohl, selbstverständlich, auch den Argumenten gegen Berlin als Regierungssitz breiten Raum (Seite 34). Entschieden pro Berlin, wenn auch alles andere als ein Jubelberliner, ist SPIEGEL-Redakteur Jürgen Leinemann, der in einer dreiteiligen Serie Mythos und Realität der alten und neuen Hauptstadt beschreibt. Der Niedersachse hatte Mitte der sechziger Jahre als Journalist in Berlin angefangen, bevor er für den SPIEGEL aus den USA und dann 15 Jahre aus Bonn berichtete. Aus dem Bonner Politbetrieb mit den »vielen immobilen, geheimnislosen Akteuren« wollte er schon vor dem Fall der Mauer fort. Seit einem Jahr wohnt und arbeitet er wieder in Berlin. Begleitet von SPIEGEL-Fotografin Monika Zucht, erkundete und porträtierte Leinemann die noch längst nicht wirklich wiedervereinigte, die von großen Erwartungen vibrierende, an mancherlei Wunden und Depressionen leidende Metropole ("Ein Herz und eine Mitte«, Seite 50).

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