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Hausmitteilung Hausmitteilung Cighid-Hilfe

aus DER SPIEGEL 34/1990

Die Spenden und der Druck der Öffentlichkeit haben Verbesserungen bewirkt. Das »grauenhafte Kinder-KZ« (Süddeutsche Zeitung) steht jetzt leer; ein Teil der Kinder ist in Krankenhäusern, die gesünderen sind in anderen Heimen untergebracht. Der Frankfurter Pfarrer Karl-Heinz Pelikan organisiert zusammen mit dem Berliner Architekten Christoph Schöter die Renovierung von Cighid, für das der Düsseldorfer Arbeiter-Samariter-Bund die Patenschaft übernommen hat. Pelikan, gebürtiger Rumäne, wird vom Bukarester Gesundheitsministerium und von den lokalen Behörden unterstützt. Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie in Köln entwickelt ein Therapieprogramm für die vernachlässigten Kinder und ein Aus- und Fortbildungsprogramm für deren Betreuer.

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