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Hausmitteilung Hausmitteilung Plutonium

aus DER SPIEGEL 29/1994

Bei einer Erpressung mit Plutonium gehe »jede Regierung in die Knie«, warnte Hans-Ludwig Zachert, Chef des Bundeskriminalamts, im Mai. Kurz zuvor hatte die Polizei eine Portion dieses Teufelszeugs gefunden, in einer Dorfgarage an der deutschschweizerischen Grenze - wo die SPIEGEL-Redakteure Sylvia Schreiber und Georg Mascolo die Spur nun aufnahmen. Sie führte in ein schier endloses Geflecht von Briefkastenfirmen, deren Betreiber gerade nicht da, just in Urlaub oder sonstwie abhanden waren: Das Briefkastengeheimnis, so scheint es, funktioniert in der Schweiz noch besser als das Bankgeheimnis. Ans Licht kam trotzdem: Statt Strahlenschrott, wie bisher, ist jetzt zum erstenmal auch bombenfähiges Kernmaterial auf dem Markt. Bleibt die Frage, der Kollege Hans Leyendecker bei Ermittlern und Wissenschaftlern nachging - wie das Ultragift aus einer russischen Atomwaffenfabrik hinter dem Ural herauskam (Seite 18).

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