HILFS-PROJEKT.
US-Politiker und -Industrielle werben um westdeutsche Unternehmer. Im April wird eine zwölfköpfige Delegation der Neuengland-Staaten Connecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, Rhode Island und Vermont drei Wochen lang die Bundesrepublik bereisen und 180 potentielle Investoren aufsuchen. Ihr Angebot: Die an Arbeitskräfte-Mangel leidende BRD-Industrie könne, so Delegations-Chef Chester Wiggins, in den USA arbeitslose Raumfahrt-Techniker beschäftigen. Mit genauen Anweisungen versehen, soll das Werbe-Team beispielsweise für Massachusetts vorrangig Fertigungsbetriebe für Computer-Zubehör und medizinisches Gerät akquirieren. Wiggins über die Chancen des Hilfs-Projekts: »Unsere Banker sind optimistisch.«