Coronavirus in Norditalien Hysterie und Hamsterkäufe
In Italien ist die Zahl der Infizierten mit dem Coronavirus auf 150 gestiegen. Das Leben ist in Teilen Norditaliens zum Erliegen gekommen. Video aus der Geisterstadt Casalpusterlengo.
Drohnenbilder aus Casalpusterlengo: Eine Geisterstadt in Norditalien - abgeriegelt wegen des Coronavirus.
Italien hat die höchste Infektionsrate in Europa. Mehr als 150 Ansteckungsfälle wurden dort nachgewiesen, mindestens drei Menschen starben bislang an der Infektion. Elf Städte und damit rund 52.000 Menschen stehen unter Quarantäne.
In Casalpusterlengo war "Patient Nr. 1" entdeckt worden, der erste Infizierte in Italien. In der Stadt sollen die Nerven inzwischen blank liegen. Vor dem örtlichen Supermarkt bildeten sich lange Schlangen.
Der Polizist erklärt den Wartenden, der Supermarkt wollen zwar öffnen, aber er wisse nicht wann, man wolle Chaos vermeiden und den Schutz aller gewährleisten.
Aus Furcht vor Coronavirus-Infektionen sind am Sonntag zwei Züge auf der zentralen Brenner-Route zwischen Italien und Österreich gestoppt worden. Rund 500 Passagiere mussten an dem Grenzübergang stundenlang warten, bevor die Behörden in Österreich kurz vor Mitternacht grünes Licht für die Weiterfahrt gaben.
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