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»Ich weiß nicht, wie das kam«

Ein Psychiater untersuchte 80 Jugendliche, die in Tötungsdelikte verstrickt waren: Bei den meisten entwickelte sich das Verbrechen aus unterdrückten Gefühlen und panischen Ängsten, aus Enttäuschung und nach Enthemmung durch Alkohol. Nur einer von ihnen zog aus, »um zur Befriedigung seiner Lust« ein Mädchen zu töten.
aus DER SPIEGEL 46/1977

Wenn Jugendliche töteten oder sogar zu Mördern wurden, reagiert die Gesellschaft stets in »besonderer Weise schockiert«. Das liegt nach Erfahrung des Tübinger Psychiatrie-Professors Reinhart Lempp an der »bestürzenden Diskrepanz zwischen der Schwere der Rechtsverletzung und der Vorstellung, die man sich vom Wesen des Kindes und des jungen Menschen gemeinhin macht«.

In einer Erwachsenenwelt, die gern an kindliche Unschuld glaubt und zartem Alter »von vornherein einen Vertrauenskredit« (Lempp) einräumt, wird denn auch leicht ein Vorurteil gefällt: Wer in jungen Jahren so schwer schuldig wurde, muß so etwas wie ein Monster sein, das mit anderen Jugendlichen nichts gemeinsam hat.

Von 80 Jungen und Mädchen, die der Mutter, dem Vater oder Geschwistern, dem Lehrer oder Lehrherrn, Freunden oder Fremden ans Leben wollten, 42 Opfer verletzten und 38 Menschen umbrachten, widerlegten 79 die gängigen Vorstellungen von halbwüchsigen Unholden oder planvoll vorgehenden Mörderpersönlichkeiten*. Der Kinderspsychiater Lempp, der mit ihnen sprach, sieht die Ursachen ihrer

* Reinhart Lempp: »Jugendliche Mörder«, Verlag Hans Huber. Bern, Stuttgart, Wien; 228 Seiten: 28 Mark.

Verbrechen weniger in Wesenszügen der Täter begründet, sondern mehr in einer Konstellation von unglücklichen Umständen.

Ein 18jähriger trampelte einen Stadtstreicher tot, um zwanzig Mark Beute zu machen -- ein brutaler Raubmord mit unbegreiflichem Motiv? Bei genauer Analyse läßt sich auch bei so einem Verbrechen eine verhängnisvolle Wechselwirkung von Norm und Normverletzung ausmachen.

Der 18jährige war in der Tat auf Raub aus: Zunächst aber rang er sein Opfer nur nieder, und es wäre womöglich bei einer geringfügigen Körperverletzung geblieben, wenn der Stadtstreicher nicht zu schreien angefangen hätte. Es kam bei dem Täter zu einer Psychodynamik, die Lempp »Flucht nach vorn« nennt und bei jedem vierten Tötungsdelikt eines Jugendlichen feststellte.

Ein Schrei oder ein Stöhnen, ein lauter Fluch oder ein erkennender Blick des Opfers habe eine »kurze Handlungszäsur« ausgelöst: Der Täter wurde »plötzlich mit der eigenen Tat konfrontiert, die er mit seiner Wertvorstellung nicht in Einklang bringen kann und die er bei sich selbst stark abwehren möchte«. Der unerträglichen Erkenntnis werde mit überschießender Aggression begegnet, und erst in diesem Moment entwickle sich ein Überfall oder ein Sexualdelikt »im Sinne eines »overkill«. So sei die Tötung ein »Ausweichen vor der eigenen nicht akzeptierten Tat«.

Bezeichnenderweise versuchte der 18jährige den schreienden Mann erst einmal zum Schweigen zu bringen, indem er ihm die Mütze ins Gesicht zog. Als das nichts nützte, sprang er ihm mit dem ganzen Körpergewicht ins Gesicht und auf den Bauch.

Typisch für solche jäh ausbrechende Brutalität ist, daß der 18jährige durch Alkohol enthemmt war -- eine Konstellation, die Lempp bei jedem zweiten Tötungsdelikt fand. Er mißt dem Rausch in jedem der Fälle eine so fatale Bedeutung bei, »daß die Tat mit Wahrscheinlichkeit ohne diesen Alkoholgenuß unterlassen worden wäre«.

Da aber der junge Mann schon öfter betrunken und öfter auch in Geldschwierigkeiten war, ohne auf die Anwendung von Gewalt zu verfallen, hält der Psychiater als drittes Element eine »affektive Reaktion auf Enttäuschung« für bedeutungsvoll: Dem 18jährigen war abends auf sein Klingeln hin nicht die Haustür geöffnet worden. Was er nicht wußte: Die Klingel war kaputt. Was er aber sah: Die Eltern waren daheim und scheinbar ungerührt über sein dringendes Einlaßbegehr. Ihr Sohn, der wegen Erziehungs- und Schulschwierigkeiten in ein Heim gekommen war, fühlte sich nun vollends verstoßen und betrank sich tief deprimiert, wobei er auf den Stadtstreicher stieß.

Lempp: »Solche der Tat vorausgegangenen emotional wirksamen Ereignisse sind oft gar nicht so leicht zu explorieren, da die Täter selbst den Zusammenhang zwischen dem enttäuschenden Erlebnis und ihrer Tat nicht erkennen und unter Umständen gar nicht berichten wollen.«

Je schmerzlicher die Kränkung war, desto schwerer vermochten sie die jungen Delinquenten zu artikulieren. So erzählte ein 18jähriger der Polizei, er habe sich die Freundin seines Cliquen-Bosses unter Drohung mit einer Pistole im Auto zu Willen gemacht und sie dann erwürgt, weil sie die Vergewaltigung anzeigen wollte.

Bei der psychiatrischen Exploration ergab sich eine ganz andere Motivation: Der junge Mann litt sowohl unter der Vorstellung, ein zu kleines Glied zu haben, als auch unter den Hänseleien der Kameraden wegen seiner Beschneidung. Nach seiner ersten sexuellen Erfahrung mit dem Mädchen des bewunderten Cliquen-Stars bettelte er halb stolz, halb ängstlich um Bestätigung: »Wie war"s?« Sie habe geantwortet, er sei nicht nur dumm, sondern könne auch nicht »ficken« und solle es doch mit einem Ziegenbock oder einem Schwulen versuchen.

Die Demütigung seiner Männlichkeit, die zum Auslöser der Tat wurde, erschien ihm so blamabel, daß er lieber ein Verbrechen im Machismo-Kult erfand und die Polizei eine Pistole suchen ließ, die nie vorhanden war.

Jugendliche, die in ihrer Sexualität besonders gehemmt sind, suchen sich oftmals ein Opfer, bei dem sie das Risiko einer beschämenden Abfuhr nicht fürchten müssen: ein Kind oder eine alte Frau. Nachdem ein 17jähriger von einer 14jährigen nicht ernst genommen worden war -- eine Enttäuschung, die so selbstwertbelastend war, daß er sie monatelang verschwieg -, überredete er ein sechsjähriges Mädchen, mit ihm in den Wald zu gehen. Er wollte das Kind nur umarmen und sich erregen. Dann aber brachte ihn die Angst, daß er bereits ein Verbrechen begangen habe ("Das ist doch Entführung"), auf die Zwangsvorstellung, das Kind nun erdrosseln zu müssen.

Ähnlich war es einem 15jährigen ergangen, der eine 62 Jahre alte Frau niederschlug, um ihre Brust und ihr Geschlecht zu sehen. Erst als die Frau zu stöhnen begann und die Augen öffnete, schlug er sie, in Panik, tot.

Die drei Sexualtäter hatten nach Lempps Einschätzung keineswegs abnorme Charakterzüge: Der Protz mit der erfundenen Pistole war ein gutmütiger, fröhlicher Kumpan, der Spaßmacher in seiner Clique. Der Junge, der sich an der alten Frau vergriff, reagierte auf die brutale Mißhandlung durch seine Mutter mit einem ungestillten Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Liebe, das er durch die Pflege eines Eichhörnchens kompensierte. Der Kindermörder schließlich mochte Kinder ganz besonders gern.

Wie sie waren 18 der Sexualtäter, die Lempp untersuchte, in Pubertätskrisen, deren tragischer Ausgang sie selber entsetzte. Denn sie handelten nicht nach einem mörderischen Plan, sondern verloren in einem unglücklichen Augenblick die Selbstkontrolle. Äußerungen wie: »Ich verstehe es nicht«, »Ich weiß nicht, wie das kam« sind bezeichnend für die Hilflosigkeit, mit der die Täter später ihrem eigenen Verhalten gegenüberstehen.

Nur ein einziger entsprach nach Lempps Gutachten »dem allgemeinen Bild vom »Sexualmörder«, von einem Menschen, der gewissermaßen auszog, um zur Befriedigung seiner Lust ein Opfer zu töten«. Dabei war gerade dieser Junge ein besonders empfindsames Kind gewesen, das stets das Zimmer verließ, wenn im Fernsehen Grausames gezeigt wurde.

Mitte des fünfzehnten Lebensjahres allerdings schlug diese Sensibilität in Mitleidslosigkeit um. Sosehr der pubertierende Jüngling mit kindlicher Zuneigung an seiner Mutter hing, gegen die anderen »Weiber« entwickelte er eine abgründige Wut, so daß er sie am liebsten alle »abstechen« wollte.

Derartige Phantasien beschäftigten ihn vor allem, wenn er, wie an fast jedem Abend, im Gebüsch des Stadtparks onanierte. Schließlich zeigte er sich promenierenden Mädchen als Exhibitionist. Dann, an einem Sommerabend, verletzte er ein Liebespaar mit einem Messer und weidete sich wochenlang an der Vorstellung, daß ihre Narben sie abends, beim Ausziehen, an ihn erinnern würden.

Zwei Monate später erstach er ein 16jähriges Mädchen, an dessen Todesschreie er später mit sadistischem Vergnügen dachte. Der Psychiater über diesen Täter: »In dem monströsen Ausmaß seiner triebhaften Fehlentwicklung hat er manche Ähnlichkeit mit Jürgen Bartsch, dessen Tatumfang er leicht hätte erreichen können, wenn er nicht glücklicherweise so bald gefaßt worden wäre.«

Anders als bei Bartsch, der in einer »grausamen Ambivalenz zwischen der Lust am Töten und der Liebe zum Opfer« (Lempp) vier Knaben umbrachte, war bei den sieben jungen Männern, deren Opfer Homosexuelle waren, ein pervertiertes Lustmoment nicht auszumachen. Im Gegenteil: Sie verspürten, als sie angriffen, Gefühle des Ekels und der Abscheu, des Hasses und des Zorns. Lempp interpretiert diese Reaktion der Täter als Abwehr ihrer eigenen Homosexualität.

So ließ sich ein 18 Jahre alter Bundeswehrsoldat, »ein hübscher Junge, gewissermaßen der typische homosexuelle Partner«, am Bahnhof von einem 30 Jahre alten Mann ansprechen, im Auto mitnehmen und zur gemeinsamen Übernachtung überreden. Wie eindeutig die Situation war, wollte der schöne Jüngling nicht wahrhaben, er verdrängte die Realität so lange, bis es nicht mehr möglich war: Der Ältere berührte das Geschlecht des Jüngeren, der daraufhin blindwütig mit einem Messer zustach.

Bei der Polizei konstruierte der 18jährige dann eine Notwehrsituation, die in einem tieferen Sinne stimmte. Der junge Mann fühlte sich tatsächlich bedroht, denn die eigene Homosexualität »trat ihm in Gestalt seines Opfers entgegen, und in ihm bestrafte er seine eigene inkompatible Triebtendenz durch eine überschießende aggressive Reaktion«, schreibt Lempp.

Unterdrückte Gefühle spielen auch beim atavistischen Vatermord, in der Ödipussage zum Symbol geworden, eine wichtige Rolle. Bezeichnend für das Verbrechen am Vater oder stellvertretend an einer väterlichen Person, einem Lehrer oder Lehrherrn, ist eine schwere Autoritätsproblematik, die wiederum die Ausführung der Tat prägt. In der Regel traut sich der Täter nicht, seinem Opfer direkt unter die Augen zu treten, er schießt aus großer Distanz, kommt von hinten oder überfällt einen Schlafenden.

Zumeist ist der Anschlag so angelegt, daß er nicht gelingt. Diese Ambivalenz zwischen Vorsatz und Verwirklichung resultiert nach Lempps Interpretation daraus, daß der unterdrückte Sohn dem Vater Stärke demonstrieren will, aber nur einem verletzten, nicht aber toten Vater seine eigene Mächtigkeit und Gefährlichkeit beweisen kann. Ins Bild paßt, daß diese Täter eine besondere Geständnisbereitschaft zeigen und Details, die ihnen nicht hätten nachgewiesen werden können, mit Offenheit preisgeben.

Ein 17jähriger zum Beispiel, der aus vierzig Metern mit einem Gewehr auf seinen Vater angelegt hatte, bestand vor Gericht darauf, daß er auch aus dieser Entfernung hätte tödlich treffen können, wenn nicht eine unvorhergesehene Bewegung des Opfers den Schuß ins Herz vereitelt hätte. Lempp allerdings sah bereits in der Wahl der großen Distanz »so etwas wie ein Gottesurteil: Man kann die letzte Verantwortung für den Erfolg oder Mißerfolg eines Tötungsversuchs auf das Schicksal oder auf den Zufall abwälzen«.

Charakteristisch ist auch, daß Jugendliche an und für sich sehr selten, versuchte Vatermörder jedoch sehr häufig wie der 17jährige eine Schußwaffe wählten, die dem Vater gehörte. Für Lempp liegt »die tiefenpsychologische Deutung« nahe, daß dem Vater »das väterliche Sexualsymbol entwendet und gegen ihn selbst gerichtet wurde«.

Für die Viktimologie, die Lehre vom Opfer. ist aufschlußreich, daß sich solche Tötungsversuche gerade gegen Väter richten. »die durch den nicht allgemein üblichen Besitz einer Schußwaffe gekennzeichnet sind

die ihre Macht, ihre

Potenz besonders augenfällig demonstrieren müssen und die ihrerseits Angst durch Aggressivität zu überwinden suchen«. So hatte der Vater des 17jährigen seinem Sohn die Anweisung gegeben, auf jeden Fremden, der ohne Erlaubnis den elterlichen Hof betrat, sofort zu schießen.

Auch der familiäre Hintergrund war geeignet, Aggressionen zu schüren: Wenn der 17jährige mit seinen vier Geschwistern nicht aufs Wort gehorchte, setzte es Prügel mit Haselstöcken, die sich die Kinder selber schneiden mußten. Als Missetat galt bereits, das Licht anzumachen, ohne die Vorhänge zuzuziehen.

Daß der 17jährige vor Gericht gestand, er habe bereits vor der Tat den Gedanken gehabt, den Vater zu töten, beleuchtet eine besondere Problematik. Viele pubertierende Jugendliche hegen nach Lempps Erfahrung Phantasien und Tagträume, die um Vatermord kreisen. Daraus lassen sich rechtlich leicht Vorsatz und Heimtücke, Mordmerkmale mithin, konstruieren, das Geschehen selber aber ähnelt eher einem versuchten Totschlag im Affekt.

So deutlich die Psychodynamik bei einem Verbrechen am Vater wird, so rätselhaft bleiben bei anderen Familiendramen oft die inneren Abgründe.

Unerklärlich war für den Psychiater, warum ein 17jähriger aus Wut auf seine Mutter, die sein Moped unter Verschluß hielt, ausgerechnet die innig geliebte Schwester erschoß.

Unbegreiflich, wieso sich eine 14jährige aus einem Romanheft inspirieren ließ, der kranken Mutter als Strafe für eine ungerechte Ohrfeige E 605 in den Kaffee zu träufeln. Der Arzt bescheinigte einen natürlichen Tod, an den auch die Mörderin glaubte. Und nur mit Hilfe des sogenannten »positiven Lernens« in seiner negativsten Form läßt sich erklären, wenn auch nicht verstehen, daß das Mädchen ein Jahr nach dem unentdeckten Muttermord auch den Vater, als er sich wieder verheiraten wollte, mit E 605 zu töten versuchte: Gift muß ihr als Mittel zur Lösung psychischer Spannungen erschienen sein.

Manches unverständliche Verbrechen Jugendlicher läßt sich nur vor dem Hintergrund eigenartiger Gruppenzwänge ergründen, die bei einem Viertel der Tötungsdelikte von Bedeutung waren. So schaukelten sich zwei betrunkene Freunde hoch zu einer gefährlichen Ballerei aus dem Auto: Der eine fuhr und feuerte den anderen an, der zunächst auf Verkehrsschilder schoß, schließlich Kopfjagd auf Fußgänger machte und einen Passanten schwer verletzte.

Eine wesentliche Rolle spielte ein Erwachsener im Fond des Autos, der in seinem Suff vor sich hin döste und zur Tat selber nichts beitrug. Allein seine Anwesenheit animierte den Jüngeren, dem Älteren als unbekümmerter »Ballermann« in Wildwestmanier zu imponieren. Ohne seine beiden Kumpane wäre der an und für sich friedfertige Jüngling nach Lempps Beurteilung wohl kaum so skrupellos gewesen: »Die Gruppensituation setzt neue, völlig antisoziale Werte, die -- solange die Gruppe zusammen ist -- stabil bleiben gegenüber den Wertvorstellungen des einzelnen.«

Auch kann sich in der Gruppe bei Gesprächen über einen großen Coup (Lempp: »Man denkt sich gewissermaßen einen Kriminalroman aus") unversehens die Grenze zwischen makabrem Spiel und blutigem Ernst verwischen. Einer, der nicht zugeben mag, daß er es nicht ernst gemeint habe, bestärkt durch seine geheuchelte Ernsthaftigkeit den anderen, die Sache noch ernster zu nehmen. Schon eine Kleinigkeit reicht aus, die kriminelle Phantasie aufzuladen: Bei zwei der 80 Tötungsverbrechen war die Fernsehsendung »Aktenzeichen XY ... ungelöst« die Initialzündung für die Tat, die dann so leicht und doch so unwirklich wie auf dem Bildschirm erschien.

Lempps Probanden, die in ihren Phantasien, ihren seelischen Konflikten und ihren Schwierigkeiten mit Eltern, Freunden, Lehrern und Ausbildern nichts Besonderes aufwiesen, oftmals noch nicht einmal sozial auffällig und eben wie »tausend andere Jugendliche aus unserer Gesellschaft« waren, ähnelten den nicht straffällig gewordenen Bürgern auch noch in anderer Hinsicht: Denjenigen, denen die Untaten der Jugendlichen »unvorstellbar« vorkommen, gibt der Psychiater zu bedenken, daß auch den meisten Tätern das Verbrechen »vor ihrer Tat unvorstellbar war« -- in der Realität.

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