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Briefe

In Busch und Urwald
aus DER SPIEGEL 25/1981

In Busch und Urwald

(Nr. 20/1981, Medizin)

Der äußerst interessante und informative Artikel beschreibt die Neueinrichtung eines tropenmedizinischen Forschungslabors in einem Buschhospital, nämlich dem Albert-Schweitzer-Hospital in Lambarene, Gabun.

Es muß aber unbedingt darauf hingewiesen werden, daß seit dem vergangenen Jahrhundert insbesondere englische Forscher der Tropenmedizin große Impulse gegeben haben und neben den Tropenmedizinern aus Holland, Belgien, Frankreich, der Schweiz, Südamerika und den USA große Teile der tropenmedizinischen Forschung bestimmt haben. Außerdem sollte darauf hingewiesen werden, daß seit etwa 14 Jahren eine feste Forschungsaußenstelle in Liberia/Westafrika besteht und daß Forschungskontakte und Ad-hoc-Projekte in Mittelamerika, Südamerika und anderen tropischen Ländern durchgeführt worden sind und durchgeführt werden.

Hamburg PROF. DR. MANFRED DIETRICH Leitender Krankenhausarzt der Klinischen Abteilung des Tropen-Instituts

Als in den Tropen lebende Deutsche haben wir Ihren Bericht mit Interesse S.14 gelesen. Leider verschweigen Sie, daß zum Beispiel in Liberia bereits seit 13 Jahren »an der tropenmedizinischen Front in Busch und Urwald« gearbeitet wird, und zwar ebenfalls von Forschern des Bernhard-Nocht-Instituts in Hamburg. Da einige von uns selbst im genannten Institut praktiziert haben, können wir dieses bestätigen.

Monrovia (Liberia) Klasse 9 des Educational Center Bong Range

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