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Karl-Günther von Hase

aus DER SPIEGEL 47/1964

Karl-Günther von Hase, 46, Bundespressechef und Sonntagsjäger, blieb bei der diesjährigen Diplomatenjagd des Auswärtigen Amts im Soonwald bei Bad Kreuznach ohne Beute. Als er nach einem seiner Schüsse ein Reh niedersinken sah und sich den Jagdgefährten als Reh-Töter zu erkennen gab, wurde er von Umstehenden aufgeklärt, daß ein Forstmeister das Tier erlegt habe. Hase, der am Tage vor der Jagd am Bundespresseball teilgenommen und vor dem Aufbruch zum Weidwerk lediglich 50 Minuten geruht hatte, schlief auf der Fahrt von Bonn nach Bad Kreuznach auf dem Rücksitz seines Dienstwagens.

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