Mit gigantischen Schaukämpfen in einem künstlich angelegten morastigen Gelände nahe der Hauptstadt Teheran versucht die iranische Regierung, bei jungen Persern Begeisterung für den seit fünf Jahren tobenden Krieg gegen den Irak zu wecken. Der Theaterkrieg, mit echten Waffen und Fahrzeugen, wurde »Operation Hor el-Howeiseh« genannt, nach jenem Sumpfgebiet nahe der Grenze, das in den letzten beiden Jahren Zentrum der realen Auseinandersetzungen war. Bis zu 30 000 Zuschauer besuchen täglich das Kriegsspiel.
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