Spiegel des 20. Jahrhunderts LITERATUR zu Spiegel des 20. Jahrhunderts
BEATE BINDER: »Elektrifizierung als Vision«. Tübinger Vereinigung für Volkskunde, Tübingen 1999; 399 Seiten - Strom als Metapher für Fortschritt und Moderne, aber auch für Naturzerstörung und Gesellschaftsschäden: kritische Symbolgeschichte.
RICHARD BIRKEFELD, MARTINA JUNG: »Die Stadt, der Lärm und das Licht«. Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung, Seelze 1994; 206 Seiten - Strom und Motoren prägten die urbane Kultur neu: eine detaillierte Überprüfung dieses Wandels am Beispiel einer deutschen Großstadt.
THOMAS P. HUGHES: »Networks of Power«. Johns Hopkins University Press, Baltimore, London 1983; 474 Seiten - Wie Techniker, Ökonomen und Politiker um die Jahrhundertwende die Stromwirtschaft entwickelten und zum Fundament der Industriegesellschaften machten.
RONALD R. KLINE: »Steinmetz. Engineer and Socialist«. Johns Hopkins University Press, Baltimore, London 1992; 401 Seiten - Biographie des Charles Proteus Steinmetz, der um die Jahrhundertwende als leitender Ingenieur bei General Electric zu einem der wichtigsten amerikanischen Sozialreformer aufstieg.
ALBERT KLOSS: »Von der Elektricität zur Elektrizität«. Birkhäuser Verlag, Basel, Boston, Stuttgart 1987; 296 Seiten - Gründlich dokumentierte Beschreibung, wie die neue Energieform die einzelnen Felder der technischen Welt revolutionierte.
ROMAN SANDGRUBER: »Strom der Zeit. Das Jahrhundert der Elektrizität«. Veritas Verlag, Linz 1992; 248 Seiten - Eine mit alten Texten und Illustrationen ausgestaltete Chronologie; sie zeigt die langen Wege, auf denen eine Technik, deren maßgebliche Erfindungen aus dem letzten Jahrhundert stammen, sich erst in der neueren Zeit durchsetzen konnte.