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Luise Erhard

aus DER SPIEGEL 1/1966

Luise Erhard, 62, Ehefrau des Bundeskanzlers, besuchte die 100. Nachkriegs-Ausstellung im Haus der Städtischen Kunstsammlungen Bonn am Eröffnungstag und ließ sich von Museums-Direktor Eberhard Marx, 51, eine Stunde lang die von der Künstlergruppe Bonn gezeigten 90 Gemälde, Graphiken und Plastiken erläutern. Auf ihrem Rundgang verweilten Gast und Gastgeber auch vor einem abstrakten Gemälde (Titel: Spinne II) des Professors an der Berliner Hochschule für Bildende Künste Hann Trier, der als ehemaliges Mitglied der Künstlergruppe in Bonn ausstellen durfte. Führer Marx über Frau Erhard, deren Mann in seinem Amtszimmer Bilder alter italienischer und flämischer Meister aufhängen ließ: »Vor der abstrakten Malerei ist sie nicht zurückgeschreckt. Sie weiß in der Kunst Bescheid und interessiert sich für alles. Sie kennt auch eine große Anzahl der Künstler und ist sehr aufgeschlossen.«

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