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Luxus auf kubanisch

aus DER SPIEGEL 27/1981

Auf der Suche nach ausländischen Devisen gehen Kubas regierende Kommunisten bislang verpönte Wege: Gemeinsam mit ausländischen Gesellschaften wollen sie auf der Cayo-Largo-Insel eine luxuriöse Ferien-Anlage samt zollfreiem Hafen errichten, um jene betuchten Touristen anzuziehen, die bislang ihr Geld auf anderen Karibik-Inseln ausgaben. Erstmals seit Castros Revolution 1959 zeigt sich Kuba, das im Ausland derzeit mit etwa 2,9 Milliarden Dollar verschuldet ist, dazu bereit, private ausländische Investoren an Besitz und Management von seinen Betrieben zu beteiligen.

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